Mit im Schnitt 4,8 Millionen Zuschauern erwies sich die erste Staffel von "Die letzte Spur" im Frühjahr als großer Erfolg für das ZDF. Nun setzt der Mainzer Sender die Krimiserie fort - allerdings unter leicht verändertem Titel. Fortan wird das Format unter dem Namen "Letzte Spur Berlin" ausgestrahlt. Die Macher wollen sich fortan noch etwas stärker auf den Schauplatz der Serie ausrichten, heißt es von Seiten des ZDF. Ganz ungewöhnlich sei die Umbenennung einer Serie allerdings nicht: So sei "Kommissar Stolberg" zunächst nur als "Stolberg" im Programm gewesen, die Reihe "Einsatz in Hamburg" hieß anfangs - mit Blick auf den Namen der Titelfigur - "Jenny Berlin".

Ansonsten ändert sich bei "Letzte Spur Berlin" aber nicht allzu viel. Auch weiterhin sind Hans-Werner Meyer, Jasmin Tabatabei, Susanne Bormann und Florian Panzner in der ZDF-Krimiserie zu sehen, für die am Dienstag in Berlin und Umgebung die Dreharbeiten begonnen haben. Diesmal entstehen gleich zwölf Folgen mit einer Länge von je 45 Minuten unter der Regie von Andreas Senn, Thomas Jahn und anderen. Die Drehbücher stammen von André Georgi und Sven S. Poser. Produziert wird "Letzte Spur Berlin" von Novafilm.

Bei den Ermittlungen wird das Team im Wesentlichen von einer Motivation angetrieben: der Hoffnung, die vermisste Person lebend und wohlbehalten wiederzufinden. Die Geschichten, die sich den Ermittlern beim Auffinden der verschwundenen Personen offenbaren, kommen allerdings nicht immer zu einem Happy End, aber immerhin stets zur erlösenden Gewissheit. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich noch bis Mai kommenden Jahres an. Ein genauer Starttermin steht noch nicht fest - sicher ist nur, dass "Letzte Spur Berlin" erneut am Freitagabend zu sehen sein wird.