Nachdem die Bayern am Dienstag gegen Wolfsburg bereits locker das Finale im DFB-Pokal erreichten, zogen die Stuttgarter einen Tag später mit ihrem Sieg über Freiburg nach. Ganz so groß wie am 6:1-Sieg des Rekordmeisters, das mehr als acht Millionen Zuschauer verfolgten, war das Interesse am Mittwoch zwar nicht - und doch reichte es für den lockeren Tagessieg. 7,03 Millionen Zuschauer schalteten ein und trieben den Marktanteil des Ersten auf sehr gute 23,7 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen gab es den Sieg frei Haus: Dort standen 2,08 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 18,1 Prozent auf der Uhr.

Bei Sky lief es für die Live-Übertragung übrigens eher mäßig: 190.000 Zuschauer und ein Marktanteil von 0,8 Prozent beim jungen Publikum sind zwar passable Zahlen - ein echter Abräumer sieht aber gewiss anders aus. Die Rahmenberichterstattung hielt unterdessen noch 5,01 Millionen Zuschauer im Ersten, danach mussten dann aber hier kleinere Brötchen gebacken werden. "Anne Will" kam mit 1,48 Millionen Zuschauern nicht über einen durchwachsenen Marktanteil von 10,7 Prozent hinaus. Doch auch für "Markus Lanz" lief es eher durchwachsen. Der ZDF-Talk brachte es ab 23:16 Uhr auf 1,22 Millionen Zuschauer sowie 11,6 Prozent Marktanteil.

Das Erste punktete unterdessen nicht zuletzt am Nachmittag, wo sich "Sturm der Liebe" derzeit so stark präsentiert wie lange nicht. Mit 2,07 Millionen Zuschauern erzielte die Telenovela einen überzeugenden Marktanteil von 23,4 Prozent, nachdem es am Dienstag mit 26,1 Prozent sogar so gut wie seit rund zwei Jahren nicht mehr lief. Auch "Rote Rosen" war zuvor mit 1,26 Millionen Zuschauern sowie 15,6 Prozent Marktanteil gefragt.