ProSiebenSat.1 will Spotify mit einem neuen Streaming-Service Konkurrenz machen. Auf seiner neuen Plattform Ampya, die man englisch "Empire" ausspricht, bietet der Konzern ab sofort über 20 Millionen Musiktitel, 57.000 Musikvideos und 100.000 Radiostationen an. User können fortan eigene Playlists anlegen und sie mit ihren Freunden über soziale Netzwerke teilen. Darüber hinaus gibt es auch den Zugang zu einem Content-Portal, das Nachrichten aus der Welt von Musik, Stars und Entertainment beinhaltet, heißt es.

Die Nutzer haben die Wahl zwischen einem werbefinanzierten Modell und einem monatlichen Abonnement für 4,99 Euro ohne Werbeschaltungen. Wer Ampya auf mobilen Endgeräten und im Offline-Modus nutzen will, muss dafür allerdings 9,99 Euro pro Monat auf den Tisch legen.  Für die Vermarktung der Free-Version zeichnet SevenOne Media verantwortlich. Zum Start ist der Dienst zunächst in Deutschland, Österreich und der Schweiz abrufbar - je nach Land gibt es eigene redaktionelle Fenster.

"Ganz gleich ob für Fans von Popmusik, Rock oder elektronischen Beats - mit Ampya führen wir eine digitale Homebase mit den besten Musikangeboten im Netz ein. Unsere Vision ist es, Musikfans die komplette Bandbreite aus Musik-Streaming, Music Discovery, Musik-Videos, Charts, News und Entertainment zu bieten - jederzeit, von jedem Ort und über jedes Endgerät", so Manuel Uhlitzsch,
Geschäftsführer der Magic Internet Musik GmbH, die Ampya betreibt. Zu haben ist Ampya sowohl für iOS als auch für Android.