Die Zahlen, die die Axel Springer SE für das vergangene Jahr vorlegte, waren zur Abwechslung mal keine Rekordwerte. Der bereinigte Umsatz stagnierte, der Gewinn war rückläufig - was vor allem auf die Kosten für den Konzernumbau zurückzuführen war. Trotzdem wird Springer seinen Aktionären in diesem Jahr eine höhere Dividende ausschütten: 1,80 Euro statt wie im Vorjahr 1,70 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie. Der Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand wurde auf der Hauptversammlung angenommen.

Insgesamt schüttet Springer somit 178,1 Millionen Euro an seine Anteilseigner aus. Nochmal soll der Gewinn aber nicht sinken. Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE, Mathias Döpfner, sagte in seiner Rede vor den Aktionären: "Nach einem Jahr des Konzernumbaus und umfangreichen Zukunftsinvestitionen konzentrieren wir uns jetzt erneut auf Ergebniswachstum und Profitabilität."