Im Oktober feiert Michel Friedman sein zehnjähriges Jubiläum bei N24. Ein Ende der Zusammenarbeit ist aktuell nicht in Sicht, denn wie nun bekannt wurde, hat der Sender den Vertrag mit seinem Polittalker bis Ende 2017 verlängert. "Ich liebe das konstruktive Streitgespräch, die klaren Positionen und starke Argumente. Dass die Zuschauer diese Diskussionskultur bei 'Studio Friedmann' seit einem Jahrzehnt schätzen, macht mich glücklich und auch ein bisschen stolz", so Friedman. "Die vergangenen 10 Jahre waren geprägt von Loyalität und Teamwork. Deshalb freue ich mich auf die kommenden Jahre und die gemeinsame Arbeit mit meinem Team und N24."

Nach all den Jahren bekommt Friedman künftig allerdings einen neuen Sendeplatz: Schon an diesem Donnerstag - also zur Rückkehr aus der Sommerpause - wird "Studio Friedman" nicht mehr am späten Abend zu sehen sein, wo in diesem Jahr Marktanteile von bis zu 1,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt wurden. Stattdessen geht Friedman donnerstags nun bereits um 17:15 Uhr auf Sendung. Nach Angaben des Senders erhöhe sich dadurch auch die Tagesaktualität der Sendung. Durch den Sendeplatzwechsel verlängert sich die Sendezeit des Talks übrigens um eine Viertelstunde.

In der kommenden Saison soll es darüber hinaus mehr Erstausstrahlungen der Reihe "Friedman schaut hin!" geben, die am 30. Oktober mit einer Reportage zum Thema Islamismus in Deutschland fortgesetzt wird. Torsten Rossmann, Vorsitzender der N24-Geschäftsführung: "Michel Friedman prägt seit 10 Jahren unser Programm - nicht nur als diskussionsfreudiger Talker und scharfsinniger Kommentator des politischen Geschehens, sondern auch als Gesellschaftsreporter in der Reihe 'Friedman schaut hin'. Er ist ein wichtiger Teil der N24-Welt. Umso mehr freue ich mich, dass wir auch in den kommenden Jahren zusammen arbeiten."