Schauspieler Jan Fedder wird für die letzten drei Folgen der 28. "Großstadtrevier"-Staffel nicht vor der Kamera stehen. "Mein Arzt meint, ich soll mich gründlich erholen. Und ich muss zugeben, Recht hat er", erklärte Fedder, der seit 1991 für die ARD-Vorabendserie vor der Kamera steht. "Es ist zwar ungewohnt für mich, mehr als drei Wochen am Stück nicht zu drehen, aber das muss jetzt mal sein." Fedder hatte sich im Sommer eine bakterielle Entzündung im Bein zugezogen, setzte die Dreharbeiten zur NDR-Serie "Neues aus Büttenwarder" jedoch trotz Schmerzen fort.

Danach war eine Pause allerdings unumgänglich. "Die Entzündung musste nach dem Ende der Dreharbeiten zu 'Büttenwarder' operativ behandelt werden. Die Wunde ist jetzt verheilt. Nun geht es darum, dass ich neue Kraft sammele", betonte der Schauspieler, der jedoch im kommenden Jahr wieder in seiner Paraderolle als Milieuermittler Dirk Matthies für das "Großstadtrevier" vor der Kamera stehen möchte. Die Dreharbeiten zur nunmehr 29. Staffel sollen voraussichtlich im Februar beginnen. Bereits vor zwei Jahren hatte sich Fedder eine Auszeit genommen, nachdem er die Diagnose erhielt, an einer Vorstufe von Gaumenkrebs erkrankt zu sein.

Die 28. Staffel des ARD-Dauerbrenners wird unterdessen wie geplant ab dem 24. November auf dem gewohnten Sendeplatz am Montag um 18:50 Uhr im Ersten zu sehen sein. Insgesamt können sich Fans des "Großstadtreviers" auf 16 neue Folgen freuen (DWDL.de berichtete).