Es bleibt in der Familie: Hans W. Geißendörfer, der seit 1985 als Produzent für die "Lindenstraße" verantwortlich zeichnet, seine Tochter Hana Geißendörfer nun ebenfalls zur Produzentin, die sich vor allem um den kreativen Bereich kümmern soll. Hana Geißendörfer fungiert bereits seit 2013 als Drehbuchautorin bei der wöchentlichen Serie, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert. Für Geißendörfers Produktionsfirma GFF fungierte sie auch schon als Produzentin der Ko-Produktion "Der Bunker", der auf der Berlinale Premiere feiern wird. Zudem arbeitet sie auch als Autorin und Regisseurin.

"Hana hat das Zeug dazu, die 'Lindenstraße' zu führen, und ich bin sehr glücklich darüber, dass sie meine Leidenschaft für diese Serie teilt. Mit ihr bleibt unsere Tradition und unser Anspruch, das aktuelle Leben in Deutschland zu spiegeln, in guten Händen", so Hans W. Geißendörfer. Hana Geißendörfer steht allerdings vor einer nicht ganz einfachen Aufgabe: Die Serie hat in den letzten Jahren kontinuierlich an Zuspruch verloren und hielt sich im vergangenen Jahr nur noch knapp über der Marke von 10 Prozent Marktanteil, die in diesem Jahr erstmals zu fallen droht. Diesen Trend gilt es für die neue Produzentin nun zumindest mal zu stoppen.