Seit Dezember ist das Interview-Magazin "Galore" wieder am Kiosk erhältlich. Mit der an diesem Freitag erscheinenden dritten Ausgabe drehen die Macher des Hefts allerdings an einigen Stellschrauben. So wird der Umfang um über 20 Seiten erweitert, sodass eine "Galore"-Ausgaben fortan 140 Seiten umfasst. Herausgeber Michael Lohrmann und Chefredakteur Markus Hockenbrink versprechen für die April-Ausgabe zehn umfassende Gespräche sowie einen auf rund 30 Seiten aufgesteockten Kulturteil.

Ändern wird sich allerdings nicht nur der Umfang, sondern auch der Preis: Wer "Galore" künftig kauft, muss dafür 3,50 Euro auf den Tisch legen und damit 60 Cent mehr als bei den zwei bisherigen Ausgaben. In der aktuellen Ausgabe will "Galore" den Themenschwerpunkt auf den Extremismus legen und Wenschen zu Wort kommen lassen, die Sachlichkeit und Wissen in die Debatte bringen, die nicht zuletzt durch die Pegida-Demonstrationen ausgelöst wurde. So werden sich unter anderem Kabarettist Dieter Nuhr und Professor Hans-Gerd Jaschke äußern. Jascke befasst sich mit den Ursachen von Extremismus.

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