Christopher Keil, der im Jahr 2013 die Leitung der Medienseite der "Süddeutschen Zeitung" abgegeben hat und sich seitdem der investigativen Recherche widmet, verlässt die "SZ" einem "Clap"-Bericht zufolge. Im April werde er stattdessen beim FC Bayern München die neu geschaffene Position des Leiters Public Affairs übernehmen und solle den Vorstand bei der Gestaltung von gesellschaftlichen Themen unterstützen. "Clap" beruft sich auf gut unterrichtete Kreise, eine offizielle Anfrage beim FC Bayern blieb bislang unbeantwortet.

Bleibt abzuwarten, ob Keil sich länger beim FC Bayern halten wird als Jörg Seewald beim TSV 1860 München. Seewald war im November vergangenen Jahres Leiter der Kommunikationsabteilung bei dem Fußballverein geworden, hatte nach nur drei Monaten aber schon wieder das Handtuch geworfen.