Neuer Einsatz für Thomas Gottschalk bei RTL: Ab dem 12. Juni wird er sich für den Kölner Sender ihm Rahmen einer vierteiligen Dokumentation wieder auf die Spuren der Vergangenheit begeben - vier Jahrzehnte, nachdem Queens "Bohemian Rhapsody" über die Bildschirme flimmerte, dreht sich bei Gottschalk diesmal alles um "40 Jahre Musikvideos". So nennt sich die Reihe, die jeweils freitags um 23:00 Uhr zu sehen sein wird. Erklärt wird, wie die Videos entstanden, aber auch welche Tricks die Macher anwendeten. Darüber hinaus verspricht RTL "unglaubliche Storys von Erfolgen und Skandalen".

Videoregisseure, Zeitzeugen und Experten kommen dabei ebenso zu Wort wie prominente Moderatoren und VJs, die die Entwicklung des Musikfernsehens aus erster Hand miterlebt haben. Darunter sind Anastasia Zampounidis, Collien Ulmen-Fernandes, Steve Blame, Markus Kavka, Nilz Bokelberg, Ingolf Lück, Jan Köppen, Jo Groebel, Uwe Flade, Peter Schilling, Joey Kelly, Giovanni Zarrella, Claudia Roth, Simon Gosejohann und Rudi Dolezal. Produziert wird "40 Jahre Musikvideos" von Maxi Media TV-Produktion. Die Firma zeichnete im vorigen Jahr auch schon für die ebenfalls von Thomas Gottschalk präsentierte Reihe "60 Jahre Rock & Pop" verantwortlich.

Zum Auftakt der neuen Dokumentation wird Gottschalk übrigens selbst fürs Vorprogramm sorgen: Ab 20:15 Uhr zeigt RTL am 12. Juni nämlich zunächst eine neue Folge von "Back to School - Gottschalks großes Klassentreffen". Zu Jahresbeginn war die Sendung im Anschluss an "Wer wird Millionär?" zu sehen - diesmal ist das "Klassentreffen" also wieder auf sich alleine gestellt. Gäste der neuen Ausgabe sind die Schauspieler Moritz Bleibtreu und Richy Müller.

Und noch mehr Gottschalk gibt's rund um seinen Geburtstag. Neben der großen Gala "Herbstblond" am 18. Mai läuft am Tag zuvor um 19:05 Uhr bereits das "Exclusiv Spezial: Frauke trifft Gottschalk!" RTL verspricht ein "umfassendes Interview zu seiner Karriere, seinem Leben in Amerika und seiner Zukunft". Gedreht wurde dafür auch auf Gottschalks Anwesen in Malibu, wie der "Spiegel" am Wochenende bereits berichtet hat.