Die Kreativ-Agentur BDA Creative hat sich den Etat für die Neugestaltung der "Sportschau" gesichert und in einem Pitch drei Mitbewerber aus dem Feld geschlagen. Der Auftrag umfasst das Redesign der gesamten Programmmarke, es geht also nicht nur um die Bundesliga-"Sportschau" am Samstag, sondern auch um die größten nationalen und internationalen Sportveranstaltungen, die über das Format ausgestrahlt werden.

"Wir sind stolz wie die Weltmeister, dass wir mit der 'Sportschau' Deutschlands reichweitenstärkste Sportmarke für uns gewinnen konnten", freut sich Philipp Wundt, Managing Director bei BDA Creative. "Ziel ist es, die Marke unverwechselbar, eigenständig und zukunftsorientiert zu positionieren und dem Anspruch der 'Sportschau' als Premium-Sportmarke und Marktführer gerecht zu werden", ergänzt Tim Finnamore, Creative Director BDA Creative. "Mit der EURO 2016 und den Olympischen Spielen in Rio liegt ein sportliches Jahr vor uns und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit."

Der neue audiovisuelle Auftritt solle die Vielfalt des Sports transportieren, sich spürbar vom vorhandenen Design lösen und einen deutlichen Schritt in Richtung Modernität machen, heißt es in der Mitteilung von BDA. Beim Vorschlag habe man sich auf die Stärkung der Marke als "Arena des internationalen Sports" konzentriert. In der neuen Bildmarke erscheine die "Sportschau" als Gastgeber, während die Veranstalter wie die Bundesliga den Content liefere.

Henriette Edle von Hoessle, Leiterin ARD Design und Präsentation: "BDA Creative hat uns eine Lösung präsentiert, bei der die Sportschau nun (endlich) eine unique, moderne und sehr starke Bildmarke erhält. Dieser Schritt verhilft der Sportschau zu einem deutlich optimierten Markenauftritt, nicht zuletzt in den non-linearen Bereichen. Zudem erlaubt die Bildmarke auch Logos unserer jeweiligen Veranstaltungspartner zu integrieren, was somit die partnerschaftliche Zusammenarbeit auch visuell zum Ausdruck bringen kann. Darüber hinaus kann das neue Design optisch verschiedenste Sportarten zitieren ohne dabei seine Charakteristik, seinen Markenauftritt, einzubüßen." Wie das genau aussieht, soll man dann im Lauf des kommenden Jahres zu sehen bekommen.