Die stationäre Website von "Bild.de" kommt seit diesem Freitag optisch leicht verändert daher. Die Rotation der Top-Themen ist ab sofort wieder weiter oben zu finden - und setzt fortan auf einen quadratischen Bildschnitt. Dieser soll nun auch auf der ganzen Seite verstärkt eingesetzt werden. Die Themen-Kästen kommen zudem deutlich aufgeräumter daher, weil der grafische Wildwuchs spürbar reduziert wurde. Neu ist auch die Schriftart "Gotham", die über alle Digital-Kanäle eingeführt wird - sie löst die bisherige "Helvetica Inserat" ab.

"Unser neues Konzept ruht auf drei Säulen: Der Schrift, der Form, der Farbe. Durch das gezielte Einsetzen der quadratischen Form in Kombination mit unserer neuen Typografie und der Farbe Rot wollen wir ein prägnantes Erscheinungsbild erreichen, das die Einzigartigkeit von 'Bild' zeitgemäß präsentiert", so "Bild"-Artdirectorin Veronika Illmer. "Die Gotham werden wir in naher Zukunft auch in der Zeitung einsetzen, um die Einheitlichkeit der Marke noch weiter zu stärken."

"Bild.de"-Chefredakteur Julian Reichelt: "Mit dem quadratischen Fotoschnitt orientieren wir uns an den Sehgewohnheiten der digitalen Welt. Das Quadrat stellt das, was wichtig ist, in den Mittelpunkt - genau wie 'Bild'. Deswegen passt das Quadrat so gut zu uns." Allerdings hat die Umstellung auch einen ganz praktischen Nutzen für die Redaktion: "Dadurch, dass zahlreiche Teaser nicht mehr extra grafisch gebaut werden müssen, wollen wir auf unseren Mobilplattformen noch schneller werden."