Netflix hat einen Ausblick auf seine Serien-Planung gewährt und zahlreiche Starttermine genannt. So steht nun unter anderem fest, wann "The Ranch" mit Ashton Kutcher anlaufen wird: Der Streamingdienst stellt die zehn Folgen umfassende erste Staffel ab dem 1. April zum Abruf bereit. Im Mittelpunkt der Serie, verkörpert Kutcher einen ehemaligen Footballprofi, der nach 15 Jahren zurück nach Hause kehrt, um mit seinem Bruder und seinem Vater die Geschäfte der Familienranch in Colorado zu führen.

Am selben Tag feiert auch die Serie "Lost and Found Music Studios" Premiere bei Netflix. Sie handelt von einer Gruppe musikalisch talentierter Teenager, die versuchen, neben ihrem authentischen Sound einen Platz in der Welt zu finden, während sie ihre Begabungen in einem renommierten Musikstudio verfeinern wollen. Bereits am 11. März gibt es derweil Will Arnett in der zunächst auf acht Folgen angelegten Serie "Flaked" zu sehen. Erzählt wird darin eine halb ernste, halb komische Geschichte um Chip, einen selbsternannten Guru aus Kalifornien, der sich in das Objekt der Begierde seines besten Freundes verliebt - und sein Bestes gibt, um seinen eigenen Lügen stets einen Schritt im Voraus zu sein.

Für den 15. April hat Netflix den Start der "King Kong"-Neuauflage "Kong: King of the Apes" angekündigt, die vom ausführenden Produzenten Avi Arad stammt und sich an Kinder richtet. Die Erwachsenen können sich an diesem Tag auf 13 neue Folgen von "Unbreakable Kimmy Schmidt" freuen. Die Sitcom von Tina Fey erzählt  neue Geschichten rund um Kimmy (Ellie Kemper), die mit ihrer neugierigen und knallbunten Art die Welt auf den Kopf zu stellen versucht. Die zweite Staffel von "Grace and Frankie" mit Jane Fonda und Lily Tomlin als ungleiches Paar geht derweil am 6. Mai an den Start. Die vierte Staffel der Frauenknast-Serie "Orange is the New Black" soll ab dem 17. Juni gezeigt werden.

Zudem gibt es nun auch einen Termin für die acht Folgen umfassende französische Netflix-Serie "Marseille" mit Gérard Depardieu: Diese werden ab dem 5. Mai uzm Abruf bereitstehen. Depardieu verkörpert den langjährigen Bürgermeister von Marseille, der einen letzten Coup vorbereitet - er möchte das Votum für die Konstruktion eines Casinos im historischen Zentrum von Marina durchzusetzen. NIchts wird dem Zufall überlassen, doch plötzlich entwickelt sich der Wahlkampf zum kompromisslosen Machtkampf. Ab dem 15. Juli folgt dann noch die Serie "Stranger Things", in der es um einen 1983 in Indiana vermissen Jungen geht, ehe am 12. August mit "The Get Down" die Geschichte einer Gruppe von jungen Künstlern in den 70ern der New Yorker Bronx folgt. Im weiteren Verlauf des Jahres soll es zudem ein Wiedersehen mit "Black Mirror" und "Jessica Jones" geben.

Auch im Bereich des Vorschulprogramms ist Netflix aktiv. Mit "Word Party" startet am 3. Juni eine Show, die von der Jim Henson Company stammt. Das Format folgt vier niedlichen Tierbabys beim Singen, Tanzen und Spielen und soll die kleinen Zuschauer dazu bringen, den Tierbabys neue Worte beizubringen. Dabei kommt eine Technik zum Einsatz, die es den Puppenspielern erlaubt, digital animierte Figuren in Echtzeit zu steuern, um diese lebendiger und spontaner erscheinen zu lassen.