Der Deutsche Skiverband (DSV) und SportA, die Sportrechteagentur von ARD und ZDF, haben ihren Vertrag um vier Jahre bis zur Saison 2019/20 verlängert. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender behalten damit die nationalen Medienrechte für alle Ski-Weltcups. Das Paket umfasst unter anderem die Stationen der Vierschanzentournee in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen und die Biathlon World Team Challenge in der Arena AufSchalke, aber auch die Weltcup-Veranstaltungen im Ski alpin, Langlauf, in der Nordischen Kombination, im Freestyle, Skicross sowie im Snowboard.

BR-Intendant Ulrich Wilkhelm, der in der ARD für Sportrechte zuständig ist, zeigte sich entsprechend zufrieden: "Was wäre der 1. Januar ohne ein Neujahrsspringen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Wir freuen uns, diese Tradition in den kommenden Jahren fortzuführen und unseren Zuschauern - mit den Live-Übertragungen der spannenden DSV-Wettbewerbe - den Wintersport in seinen vielfältigen Facetten zeigen zu können." Und ZDF-Intendant Thomas Bellut versprach: "Unsere Fernsehbilder werden die Zuschauer immer wieder mit
neuen innovativen Perspektiven und Features überraschen."

DSV-Präsident Franz Steinle: "Unsere Athletinnen und Athleten waren mit ihren herausragenden Leistungen in den vergangenen Jahren die tragende Säule für das Konzept der langen Wintersporttage bei ARD und ZDF. Wir freuen uns, dass wir dieses weltweit einzigartige Format gemeinsam mit den öffentlich-rechtlichen Sendern fortsetzen können. Gleichzeitig gibt uns der Vertrag mit SportA die dafür notwendige Planungssicherheit, um auch in Zukunft in möglichst allen Disziplinen erfolgreiche Sportler entwickeln zu können."

Der Abschluss des Vertrages steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der bei den Rundfunkanstalten jeweils zuständigen Gremien. Wie viel Geld sich ARD und ZDF den Erwerb der Wintersportrechte kosten lassen, ist nicht bekannt.