"Spiegel Wissen" wird ab Dienstag mit einer veränderten Ausrichtung erscheinen. Als "Magazin für ein besseres Leben" will sich das Heft fortan auf Themen wie Gelassenheit, Kommunikation, Kreativität oder Selbstfindung, die aus persönlich-psychologischer wie gesellschafter Perspektive betrachtet werden, konzentrieren. Wie bisher sollen dabei hochkarätige Wissenschaftler zu Wort kommen, gleichzeitig soll jedoch das Angebot an Porträts, Protokollen und Reportagen über Personen und Einrichtungen aus dem Themenumfeld ausgebaut werden, um so für mehr Lebensnähe zu sorgen.

Meldungsseiten, konkrete Anregungen in Kurzform sowie Hinweise auf themenrelevante Apps, Websites und Bücher sollen darüber hinaus praktischen Nutzwert bieten, heißt es von Seiten des Spiegel-Verlags. "Bisher hat 'Spiegel Wissen' ein so weites Themenspektrum bespielt - von Erziehung über Allergien bis Auto -, dass es für Abonnenten wie für Anzeigenkunden schwierig war, die Marke 'Spiegel Wissen' einzuschätzen, Erwartungen an sie zu entwickeln und eine langfristige Bindung mit ihr einzugehen", sagte Dietmar Pieper, Leiter Ressort Sonderthemen beim 'Spiegel', gegenüber "new business". Mit einer klaren Positionierung wolle man das nun ändern.

Erst im vergangenen Jahr war an der Cover-Gestaltung von "Spiegel Wissen" geschraubt worden. In diesem Zusammenhang wurde auch die Erscheinungsweise von vier auf sechs Ausgaben pro Jahr ausgebaut.