Auch wenn es derzeit noch hochsommerlich warm ist, wird beim National Geographic Channel bereits an die kalte Jahreszeit gedacht. Der Pay-TV-Sender hat für den 21. November die Ausstrahlung der neuen Doku-Reihe "Antarctica: Forschung am Limit" angekündigt. Sechs Folgen, in denen es um den Alltag von Wissenschaftlern aus aller Welt in der Antarktis geht, werden jeweils montags um 20:10 Uhr zu sehen sein. Der National Geographic Channel zeigt die Reihe wahlweise im englischen Original oder in der deutschen Synchronfassung und wird die Episoden im Anschluss auch über Sky Go, Sky On Demand und Sky Ticket zur Verfügung stellen.

Ein Forschungsschwerpunkt der Wissenschaftler ist der Klimawandel in der Antarktis und seine möglichen Auswirkungen auf die Erde, insbesondere das Ansteigen des Meeresspiegels. Andere Forschungen befassen sich dagegen mit der Megafauna des Südpols. Dazu gehören zum Beispiel auch wilde Orkas und Minkwale, deren jährliche Reise durch die Antarktisregion führt. Um ein Vielfaches kleiner, aber genauso forschungsrelevant sind die Mikroben, die in den einzigartigen, fast außerirdisch wirkenden Trockentälern leben. Ein weiteres Team wird den ersten ausführlichen MRT-Scan des aktiven Vulkans Mount Erebus durchführen, um die Eigenarten anderer Vulkane der Erde besser zu verstehen.

Darüber hinaus begleitet die Doku-Reihe die "Polar Star", den stärksten Eisbrecher der US-Küstenwache, auf ihrer Reise von Tasmanien bis zum Meereis. Die Crew bricht bis zu 14 Stunden lang Eis, um eine Fahrrinne zu schaffen, über die die Wissenschaftler mit lebensnotwendigen Vorräten versorgt werden können.