Als Vox im Herbst vergangenen Jahres "How to get away with Murder" hierzulande an den Start brachte, sah es zunächst richtig gut aus: Die Serie feierte ihren Einstand mit einem zweistelligen Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Dann ging's allerdings rasch bergab, zuletzt pendelten die Quoten nur noch um die 5-Prozent-Marke. Vox hielt trotzdem an der Serie fest, gestand Staffel 2 aber nur noch einen weniger prominenten Sendeplatz am späteren Abend zu.

Doch auch um 22:15 Uhr fand "How to get away with Murder" kein ausreichend großes Publikum, die Marktanteile pendeln nun am späteren Abend erneut nur um die 5-Prozent-Marke. Um den Schaden zu begrenzen, verschieb Vox die Ausstrahlung daher nun noch einmal nach hinten: Ab der kommenden Woche dürfen Annalise Keating & Co. erst ab 23:05 Uhr ran. An der Ausstrahlung in Doppelfolgen hält Vox fest, wer alles sehen will, muss also künftig bis kurz vor 1 Uhr nachts wach bleiben - oder den Festplattenrecorder programmieren. Um 22:10 Uhr schiebt Vox stattdessen noch eine weitere Wiederholung von "Rizzoli & Isles" ein, das somit künftig in Dreierpacks zu sehen sein wird. Nachts werden im Gegenzug nur noch eine statt bislang zwei Folgen der Serie wiederholt.