Das ZDF arbeitet am optischen Erscheinungsbild seines im wöchentlichen Wechsel mit der ARD ausgestrahlten "Mittagsmagazins" und verpasst ihm ab der kommenden Woche ein neues Design. Ins Auge fällt vor allem das Blau der "heute"-Familie, das an die Stelle der hellblau-grünen Farbgebung tritt und mit orange-gelben Farben kombiniert wird. Den Hintergrund will die Redaktion künftig außerdem "bildstark" bespielen. Neu sind auch ein virtuell gestalteter Boden und eine veränderte Talk-Ecke.

"Ab Montag nutzen wir in der Präsentation unseres Magazins nicht nur weitaus mehr panorama-nahe Bildmotive - es wird auch farblich wärmer und gemütlicher", so "Mittagsmagazin"-Redaktionsleiter und -Moderator Norbert Lehmann zu den bevorstehenden Veränderungen. "Genau das richtige Erscheinungsbild für eine Sendung, bei der die Zuschauer sich wohlfühlen sollen und zugleich hochgradig informiert werden."

Erstmals wird das neue Design schon am kommenden Montag zum Einsatz kommen, wenn Christina von Ungern-Sternberg durch das "ZDF-Mittagsmagazin" führt. Sie und ihr Kollegen sollen sich künftig außerdem zwischen dem Moderationstisch und der Talk-Ecke mehr als bisher bewegen können.

Veränderungen stehen unterdessen auch beim "ARD-Mittagsmagazin" an - allerdings erst im Jahr 2018. Dann nämlich wird der RBB nach fast 30 Jahren die Produktion der Sendung vom Bayerischen Rundfunk übernehmen. Im Zuge dessen zieht das "Mittagsmagazin" von München nach Berlin, wo man verstärkt mit dem ARD-Hauptstadtstudio zusammenarbeiten möchte.

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