Kurz nach 15:30 Uhr war der Spuk vorbei: Die Zehn-Zentner-Fliegerbombe, die bei Bauarbeiten in Köln-Deutz entdeckt worden war, wurde erfolgreich entschärft, alle Sperrungen in einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle daraufhin wieder aufgehoben. Durch die Sperrung hatte unter anderem auch das Sendezentrum der Mediengruppe RTL Deutschland geräumt werden müssen. Ab 13 Uhr war mit der Evakuierung begonnen worden, kurz nach 14 Uhr hatten alle Mitarbeiter dann das Gebäude verlassen.

Auswirkungen auf das aktuelle Programm gab es nur bei n-tv, wo man am Nachmittag nicht mehr live aus dem Studio in Köln-Deutz senden konnte. Reporter Carsten Lueb meldete sich aber immer wieder von einem Ort außerhalb der Evakuierungszone und berichtete von den neuesten Entwicklungen. RTL-Zuschauer haben von der Evakuierung hingegen nichts mitbekommen: "Punkt 12" wurde noch wie geplant ausgestrahlt, am Nachmittag zeigt RTL bekanntlich dann ohnehin nur seine Scripted-Reality-Formate. Da die Mitarbeiter inzwischen wieder ins Gebäude zurückkehren konnten, steht einer Ausstrahlung der Magazine "Explosiv", "Exclusiv" sowie von "RTL aktuell" am Vorabend nichts mehr im Wege.

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