Der 42-jährige Christian Schene geht von Bord. Im Jahr 2005 hatte er Maximus Film gegründet und in den vergangenen Jahren zu einem Produktionshaus für Factual Entertainment mit aktuell 60 Mitarbeitern aufgebaut. So ist Maximus der größte Programmzulieferer für das ProSieben-Magazin „Galileo“, das kommende Woche Donnerstag in der Kategorie "Bestes Infotainment" auf eine Auszeichnung mit dem Deutschen Fernsehpreis hoffen kann. Mit einem zweiten Standort in Leipzig ist Maximus Film darüber hinaus mit den Formaten „Voss & Team“ und „Einfach genial“ einer der größten unabhängigen Programmzulieferer für den MDR.

Zum 31. März scheidet er auf eigenen Wunsch aus. Wohin es ihn beruflich zieht, steht noch nicht fest. Thilo und Klaus Proff bilden zukünftig alleinverantwortlich die Geschäftsführung der Gesellschaft. „Die Maximus Film ist erfolgreich wie nie. 2016 war umsatzseitig das stärkste Jahr seit Bestehen. Zudem haben wir bei der Kunden-Diversifizierung alle Ziele übertroffen, indem wir in 2016 für 32 Sender in 21 Ländern produziert bzw. lizensiert haben. Mir hat der Job selten so viel Spaß gemacht wie in dem letzten halben Jahr zusammen in einem Büro mit meinen beiden Freunden Thilo und Klaus Proff“, erklärt Schene.

Und will erst einmal eine Auszeit nehmen: „Da ich ein großer Fan davon bin, dann aufzuhören wenn es am schönsten ist und ich die Firma in guten Händen weiß, ist das der ideale Zeitpunkt für mich eine Sabbatical-Runde zu drehen.“ Thilo Proff dankt Schene für die Aufbauarbeit: „Dadurch hat er völlig zurecht eine der größten Erfolgsgeschichten in der Landschaft der Factual Produktionshäuser geschrieben.“ Und Klaus Proff verspricht: „Wir werden Maximus Film auch in Zukunft in seinem Sinne führen und weiterentwickeln. Die Firma hat eine großartige Zukunft vor sich.“