Vox hat den Sendetermin für seine dritte Serien-Eigenproduktion bekannt gegeben: "Das Wichtigste im Leben" wird ab dem 5. Juni immer mittwochs um 20:15 Uhr in Doppelfolgen zu sehen sein. Die zehn Folgen umfassende erste Staffel ist somit bis Anfang Juli im Programm. Vox hat sich also gegen einen Einsatz im allgemein reichweitenstärkeren Herbst oder Winter entschieden - zugleich aber auch für ein voraussichtlich einfacheres Konkurrenz-Umfeld. Erst im März waren die Dreharbeiten zur Serie beendet worden.

Vox beschreibt "Das Wichtigste im Leben" als "berührende Familienserie". In den Hauptrollen sind Jürgen Vogel und Bettina Lamprecht als Kurt und Sandra Fankhauser zu sehen, die Rollen ihrer drei Kinder übernehmen Sidney Holtfreter als Philipp, Bianca Nawrath als Luna und David Grüttner als Theo. Die Familie durchlebt eine turbulente Zeit: Der Kleinste soll bald eingeschult werden, spricht aber von der einen auf die andere Skunde nicht mehr, Luna ist mitten in der Pubertät und zum ersten Mal verliebt, Adoptivsohn Philipp wiederum soll Karriere im Basketball-Team, das von seinem Vater trainiert wird, machen - würde aber lieber Balletttänzer werden.

Vox verspricht "nicht nur eine Serie über Familie in all ihren Facetten, sondern auch über Träume, Enttäuschungen, Glück, Beziehungen und Liebe". Serienschöpfer und Creative Producer ist Richard Kropf ("4 Blocks", "You are wanted", "Der letzte Bulle"). Die Drehbücher schrieben neben Richard Kropf Elena Senft und Anneke Janssen, Regisseur der ersten vier Folgen ist Till Franzen, die weiteren Episoden inszenieren Laura Lackmann und Stefan Bühling. Produktionsfirma ist Bantry Bay.

Für Vox ist es die erste Serien-Eigenproduktion, die keine Adaption ist. Fiction-Chef Hauke Bartel: "Für uns bedeutet Familienserie, dass in jeder Folge die Familie auf die Probe gestellt wird, mal einzeln, mal in der Gesamtheit. Und am Ende der Folge ist die Welt nicht wieder in Ordnung. Aber es gibt immer eine Perspektive, eine Erkenntnis, einen Weg. Und genau dieser erzählerische Spagat ist es, der uns an der Geschichte reizt und sie so passend für Vox macht: Die Figuren dahin zu führen, wo es weh tut, ihre Probleme ernst zu nehmen und genau hinzuschauen; sich Raum für die kleinen Momente zu nehmen, die große Emotionen hervorrufen. Und unseren Figuren dabei immer die Daumen zu drücken, über sich hinauszuwachsen."