Die gesamte Saison über hat der preisgekrönte Filmemacher Aljoscha Pause, der in der Vergangenheit unter anderem schon "Being Mario Götze" für DAZN drehte, die Mannschaft von Borussia Dortmund begleitet - das Happy-End mit dem Meistertitel blieb zwar aus, dennoch dürfte die vierteilige Doku-Reihe spannende Blicke ins Innere des Fußball-Bundesligisten gewähren. Zu sehen gibt es die bislang noch namenslose Serie kurz vor dem Start der neuen Saison ab dem 9. August - und zwar bei Amazon Prime Video. Vorbild ist die Amazon-Doku über Manchester City, für die der Premier-League-Klub einst zehn Millionen Euro kassiert haben soll.

Dem deutschen Vize-Meister soll Amazon jetzt laut "Bild" immerhin fünf Millionen Euro für den exklusiven Zugang bezahlt haben. Zu sehen gibt es dafür Bilder aus der Kabine, vom Besuch beim Mannschaftsarzt und auch außerhalb des Stadions bei den Spielern privat. "Wir sind begeistert über die Möglichkeit, mit dem BVB zusammenzuarbeiten, um Sportfans auf der ganzen Welt einen einzigartigen Einblick hinter die Kulissen eines der traditionsreichsten und international populärsten deutschen Fußballklubs gewähren zu können", sagt Christoph Schneider, Geschäftsführer von Amazon Prime Video Deutschland.

In der Dokumentation sollen Spieler wie Marco Reus, Axel Witsel oder Jadon Sancho ebenso zu Wort kommen wie Vertreter der Vereinsführung, darunter Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Lucien Favre. "Das Team um Aljoscha Pause hat sich sehr schnell als ein Teil der Mannschaft angefühl, das mit uns zusammen Siege gefeiert und Niederlagen verdaut hat", sagt BVB-Kapitän Marco Reus. "Auch wenn wir uns unseren gemeinsamen Traum vom Gewinn der Deutschen Meisterschaft am Ende knapp nicht haben erfüllen können, bin ich dennoch gespannt auf das finale Ergebnis der Dokuserie."

BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer: "Aljoscha Pause hat abermals sein großes filmisches Talent unter Beweis gestellt und auf sehr diskrete Weise nicht nur faszinierende Einblicke in das Alltagsleben einer Fußballmannschaft festgehalten, sondern insgesamt den BVB so dargestellt, wie er ist: authentisch und unverstellt, manchmal aus vollem Herzen jubelnd, manchmal auch zutiefst enttäuscht, aber immer im nächsten Moment schon wieder bereit, neu anzugreifen."