Die "Süddeutsche Zeitung" strukturiert ihre digitalen Angebote um und führt ab sofort ein neues Einstiegsabo ein, das in den ersten zwölf Monaten für 9,99 Euro monatlich zu haben ist und ab dem zweiten Jahr 14,99 Euro pro Monat kostet. Das Paket nennt sich "SZ Plus Basis" und bietet Zugriff auf "SZ.de", "SZ-Magazin.de" und die Nachrichten-App - inklusive aller Plus-Artikel. Die Zeitung selbst ist hier nicht dabei.

Daneben startet die "Süddeutsche Zeitung" das Paket "SZ Plus am Wochenende", das zusätzlich auch die Freitags- und Samstagsausgabe der "SZ" umfasst. Hier beträgt der Preis zum Start 19,99 Euro und nach einem Jahr schließlich 24,99 Euro. Darüber hinaus gibt es das "SZ Plus Komplett"-Abo, in dem das bisherige Digitalabo aufgeht. Es beinhaltet wie gehabt Zugriff auf alle Ausgaben der Tageszeitung. Hier beträgt der Preis 29,99 Euro beziehungsweise 36,99 Euro.

"Wir sind überzeugt, dass der SZ-Journalismus künftig noch deutlich mehr Digital-Leserinnen und -Leser interessieren wird und erreichen kann - auf dem Smartphone, dem Tablet oder am PC", sagt Chefredakteur Wolfgang Krach. "Das neue Angebot ist ein wichtiger Schritt, damit jeder das für ihn passende Abo findet." Der Einführung des neuen Portfolios waren umfangreiche Tests vorausgegangen. Dabei wurden Abos und Preis in den letzten Monaten in verschiedenen Teilmärkten und Zielgruppen erprobt, deren Ergebnissen in die neue Struktur einflossen.

Erklärtes Ziel ist es, im Bereich der Digital-Abonnenten stark zu wachsen, heißt es. "Unsere Abos stellen dafür die Grundlage dar", so Johannes Hauner, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. "Mit den neuen Abos möchten wir möglichst viele Leserinnen und Leser überzeugen, die uns schätzen, für die unser bisheriges Angebot aber noch nicht flexibel genug war."