Das ZDF plant einen neuen Freitagskrimi mit Jürgen Vogel und Seyneb Saleh in den Hauptrollen. Die Dreharbeiten für "Jenseits der Spree", so der Arbeitstitel, haben in Berlin und Umgebung bereits begonnen. Geplant sind zunächst vier Folgen, bei denen Marcus Ulbricht und Neelesha Barthel Regie führen. Der Serientitel ist eine Anspielung auf den Berliner Stadtteil Köpenick, in dem die Handlung spielt - dieser liegt von der City aus gesehen eben jenseits der Spree.  

Die Serie erzählt von Robert Heffler (Jürgen Vogel) und Kay Freund (Seyneb Saleh), die im dortigen Kommissariat aufeinandertreffen, um Kapitalverbrechen zu lösen. Heffler ist alleinerziehender Vater dreier Töchter und hat sich aus persönlichen Gründen zum Schutz seines Familienlebens vor drei Jahren vom Kriminaldauerdienst aus einem Brennpunktbezirk als Disponent nach Berlin-Köpenick versetzen lassen. Kay Freund ist jung, risikobereit, Workaholic und ganz neu in diesem Kommissariat.

In durchgehenden Rollen spielen neben Jürgen Vogel und Seyneb Saleh auch Elisabeth Baulitz, Oleg Tikhomirov, Lea Zoë Voss, Luna Jordan und Bella Bading. Die Drehbücher stammen von Felix Benesch, Stefan Rogall und Regine Bielefeldt. Gedreht wird "Jenseits der Spree" voraussichtlich noch bis Ende Mai. Produziert wird die Serie von Studio Zentral, Produzenten sind Lasse Scharpen und Darina Seng. Wann die vier Folgen den Weg ins ZDF-Programm finden werden, ist noch nicht bekannt.

Platz für die neue Produktion ist auch deshalb vorhanden, weil sich der Mainzer Sender zuletzt dazu entschloss, mehrere Serien zu beenden, darunter auch die bisherigen Freitagskrimis "Der Kriminalist" und "Professor T.".