Vor einer Woche stellte RTL eine neue Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" in Aussicht - und trotz aller Kritik an den sexistischen "Durchnudel"-Aussagen von Dieter Bohlen, soll der zwischenzeitlich aussortierte Musikproduzent auch weiterhin der Jury der Castingshow vorstehen. Wer künftig an seiner Seiten sitzen wird, ist noch nicht offiziell bekannt, doch laut eines "Bild"-Berichts soll einzig Pietro Lombardi an Bord bleiben.

Wie die Zeitung berichtet, sollen weder Katja Krasavice, die Bohlen kürzlich mehrfach öffentlich kritisierte, als auch Sängerin Leony nicht mehr dabei sein. "Darauf soll Bohlen beim Sender bestanden haben", schreibt "Bild". Gesucht würden demnach nun "zwei Show-Frauen suchen, die Bohlen gewogen sind und ihm nicht widersprechen".

Zumindest Krasavices "DSDS"-Aus käme nicht überraschend, schließlich herrscht zwischen der Influencerin und Dieter Bohlen seit dessen verbaler Entgleisung Eiszeit - und mit der Ankündigung einer weiteren Staffel mit dem 69-Jährigen hat sich RTL klar auf Bohlens Seite gestellt. Dazu kommt, dass Katja Krasavice nach der ersten Live-Show massive Kritik an dem Sender äußerte und ihm gar Manipulation vorwarf, nachdem sie am vorigen Samstag - anders als ihre Jury-Kollegen - ohne Musik die Showtreppe herunterlaufen musste. 

Noch in der Live-Show hatte Dieter Bohlen die neue "DSDS"-Staffel angekündigt. Parallel dazu äußerte sich Programmgeschäftsführerin Inga Leschek in einer Pressemitteilung zu der Entscheidung. "Sowohl bei RTL als auch auf RTL+ lag der Zuspruch über unseren Erwartungen und deutlich über den Vorjahreswerten. Diese positive Resonanz hat uns dazu bewogen, auch in 2024 mit 'DSDS' weiterzumachen", so Leschek.