Antenne 1 © Antenne 1
Der Stuttgarter Radiosender Antenne 1 hat einen umfangreichen Relaunch hinter sich. Es gibt nicht nur ein neues Logo mit dem neuen Claim "Hier für euch", der einen stärkeren Regionalbezug unterstreichen soll, auch neue Sendungsformate mit neuen Moderatoren sind nun zu hören. Die neue Morgenshow „Die Schwabenwecker“ mit Nadja Gontermann und Tobias Gebhard, die neue Vormittagssendung „Lege liebt Dich“ mit Ingo Lege, die „Ostermann-Show“ mit Oliver Ostermann und Carolin Seifert am Nachmittag sowie die „Spätschicht“ mit Martin Baum sind die Eckpfeiler des neuen Programms. "Wir verstehen uns nicht nur als Informations- und Unterhaltungsmedium, sondern wir wollen künftig noch stärker die Rolle als Förderer der Region einnehmen. Gemeinsam möchten wir mit den Hörern etwas für das Schwabenland bewegen", sagt Programmleiter Alexander Heine. Ein neues Programmelement ist die "Hier für Euch-Tour", im Rahmen derer  in den nächsten Monaten und Jahren das gesamte Sendegebiet bereist werden soll. Hörer können sich mit ihrem Wohnort und ihren Geschichten bewerben. Antenne 1 kam bei der letzten Radio-MA auf eine Tagesreichweite von 879.000 Hörern und war damit der stärkste Privatsender in Baden-Württemberg - allerdings mit einem deutlichen Minus von über zehn Prozent.

Kiraka© WDR
Der Bayerische Rundfunk plant, beim seit 2006 bestehenden Kinderradiokanal "KiRaKa" des WDR einzusteigen. Gespräche sollen in Kürze aufgenommen werden. Bislang sind schon Radio Bremen und der Saarländische Rundfunk Kooperationspartner. WDR-Intendant Tom Buhrow begrüßt die Initiative aus München: "Wir würden uns über eine solche Kooperation sehr freuen. Der BR engagiert sich wie wir seit vielen Jahren mit einem reichhaltigem Angebot und hohen Qualitätsstandards im Kinderradio. Wenn es uns gelingt, hier unsere Kräfte zu bündeln, wäre das ein weiterer spürbarer Gewinn für unser jüngstes und junges Radio-Publikum." BR-Intendant Ulrich Wilhelm ergänzt: "Allen Altersgruppen passende Angebote zu machen, entspricht unserem gesetzlichen Auftrag. Der WDR verfügt bereits über ein wertvolles Programm im besten öffentlich-rechtlichen Sinne, das vom BR gut ergänzt werden könnte. Bisher sind unsere vielen Aktivitäten für Kinder auf verschiedene BR-Hörfunk-Wellen verteilt. Eine Bündelung brächte einen echten Mehrwert. Darüber hinaus wäre sie ein weiterer Schritt zur Stärkung des Digitalradios."

MDR JUMP© MDR
Die Popwelle MDR JUMP präsentiert sich seit seit dieser Woche mit einem neuen Sound-Design. Komplett neu produziert wurden Show-Opener, Musikbetten für Moderationen sowie alle Back-To-Back-Jingles und Übergangselemente im Programm. Nur die Elemente für Nachrichten, Wetter und Verkehr ändern sich nicht. "In Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma jamXmusic haben wir unser komplettes Jingle-Paket modernisiert", sagt Wellenchef Ulrich Manitz. "MDR JUMP bleibt natürlich wiedererkennbar, klingt aber frischer. (...) Bei der Entwicklung des neuen Jingle-Paketes war es uns sehr wichtig, von Anfang an unsere Moderatoren einzubeziehen", so Manitz. jamXmusic-Chef Dirk Reichardt erklärt: "Im Fokus des neuen Sound-Designs von MDR JUMP steht aus meiner Sicht zuallererst eine ganz neue musikalisch-stilistische Breite. Sie ermöglicht den variantenreichen und modernen Umgang mit dem Audio-Logo, der zentralen Kennung in einem Sound Paket. Das neue Sound-Design lässt hierbei viele Spielarten zu. Ein eigenwilliger Dub-Step-Beat, ein modernes Elektro-Musicbed, ein verspieltes freies Ton-Signet einer einzelnen Stimme... Auf diese Weise entsteht eine eigene positiv aufgeladene Sound-Welt anstelle eines starren, dogmatischen Audio-Brandings."

WDR 3© WDR
Das Kulturradio WDR 3 startet einen neuen Online-Konzertplayer, in dem ab sofort alle Konzerte, die der Sender ausstrahlt, 30 Tage lang jederzeit abrufbar in guter Klangqualität im Netz stehen werden. WDR 3 bietet pro Jahr mehr als 300 Original-Konzerte in großer Genre-Vielfalt von Sinfonie, Kammermusik, Jazz und Musikkulturen, Alter und Neuer Musik. Programmchef Karl Karst: "Das Konzertangebot von WDR 3 ist einzigartig in Deutschland. Diese Vielfalt unserem Publikum kostenlos zum Nachhören im Netz anzubieten, ist mir ein Herzensanliegen. Besonders freut mich, dass uns diese Neuerung noch rechtzeitig zum bevorstehenden 50. Geburtstags von WDR 3 gelungen ist, den wir Ende März feiern werden." Zu erreichen ist das Angebot unter konzertplayer.wdr3.de, auch via Tablet und Smartphone.

WDR4© WDR
Die WDR4-Party "Jeck im Funkhaus" am Karnelvalsfreitag ist ein fester Bestandteil des Kölner Karnevals, in diesem Jahr findet er nun auch direkten Widerhall im Radioprogramm. Parallel zur Funkhausparty strahlt WDR4 in diesem Jahr erstmals die "Lange WDR 4 Jeck Nacht" aus. Zwischen 20 Uhr und 2 Uhr morgens gibt es viele Live-Schalten zur Party, dazu gibt es Hörermusikwünsche und prominente Gäste. Moderiert wird die Sendung von Reinhard Kröhnert und Monika Salchert. Doch nicht nur vom Kölner Karneval soll berichtet werden, Reporter Martin Wilger berichtet auch aus anderen NRW-Teilen. Dass in Düsseldorf ausgiebig Fasching gefeiert wird, ist bekannt. Doch wie sieht es im Ruhrgebiet, in Ostwestfalen-Lippe oder im Sauerland aus?

Sven Rühlicke© SpotCom
Zwei Personalien aus der Vermarktung: Sven Rühlicke wurde zum 1. Januar weiterer Geschäftsführer der Antenne-Bayern-Tochter SpotCom. Rühlicke ist für die digitale Vermarktung von Antenne Bayern verantwortlich, leitet die Vermarktung der Rock Antenne und ist weiterhin Verkaufsdirektor für Antenne Bayern. Rühlicke ist schon seit 2002 für SpotCom tätig. "Mit der Berufung von Sven Rühlicke in die Geschäftsführung wollen wir als Vermarkter ein klares Zeichen für die Entwicklung digitaler Vermarktungsformen setzen", erklärt Thomas Kanschat als Vorsitzender der Geschäftsführung. Zum 1. Februar wurde Stefan Hoppe Commercial Director bei der Energy Media GmbH. In dieser Funktion verantwortet er die Koordinierung der lokalen und nationalen Werbezeitenvermarktung von Energy Deutschland. Hoppe war vorher fünf Jahre Geschäftsführer der RTL Radiovermarktung GmbH in Berlin, wo er die regionale Vermarktung der Sender 104.6 RTL und 105,5 Spreeradio verantwortete.

Klassik Radio© Klassik Radio
Die Klassik Radio AG konnte im vierten Quartal einen Umsatz in Höhe von 2,9 Millionen Euro erwirtschaften nach 2,79 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres.  Das EBITDA, also das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, legte sogar um rund ein Drittel auf mehr als 400.000 Euro zu. Sämtliche Wachstums-Aufwendungen für die nationale Digitalradio-Verbreitung
und den Ausbau in die UKW-Verbreitung sind in dem Ergebnis verarbeitet, wie das Unternehmen betont. Ab 2014 wird die Klassik Radio AG nun auf Kalenderjahr-Basis berichten. Bislang gab es ein geteiltes Geschäftsjahr, das immer zum 01.10. begann.