Top-Quoten für 2. Liga, Privatradios setzen auf EM

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  Seit dem Wochenende stehen die Auf- und Absteiger der Bundesliga fest, doch vier Spiele stehen in den kommenden Tagen noch aus. Das Erste und Sky werden die Relegationsspiele zwischen Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf am Donnerstag, den 10. sowie am Dienstag, den 15. Mai übertragen. Ursprünglich war das erste Relegationsspiel für Freitag geplant - doch weil nur einen Tag später in Berlin das Finale im DFB-Pokal ausgestragen wird, war dieser Termin nicht möglich. Gleiches galt für den FC Köln, der zwischenzeitlich auf einem Relegationsplatz stand. Auch dort hätte das Spiel freitags nicht stattfinden können, weil das Pokal-Finale der Frauen am Tag danach im RheinEnergie-Stadion auf den Plan steht.
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  Doch es gibt in den kommenden Tagen nicht nur die Bundesliga-Relegation. Darüber hinaus stehen nämlich auch noch die Relegationsspiele zwischen dem 16. der 2. Bundesliga sowie dem Dritten der 3. Liga an - hier treffen der Karslruher SC und Jahn Regensburg aufeinander. Die beiden Spiele werden nicht im Ersten und bei Sky gezeigt, dafür aber in den jeweiligen Dritten Programmen, in denen die Vereine beheimatet sind. Am Freitag- und Montagabend werden BR Fernsehen und SWR Fernsehen die beiden Begegnungen ausstrahlen - die Sender arbeiten hierbei zusammen, wie ein BR-Sprecher gegenüber DWDL.de bestätigte. Während der BR für das Spiel in Regensburg verantwortlich zeichnet, wird der SWR die Übertragung aus Karlsruhe stemmen.
• © Sky
  Nach dem Erwerb der Bundesliga-Rechte bis 2017 befindet sich Sky in einer komfortablen Situation - zumindest was die Konkurrenz angeht. Entsprechend selbstbewusst kann Sky-Chef Brian Sullivan in die Verhandlungen mit der Deutschen Telekom gehen, die ihrerseits bereits deutlich machte, gesprächsbereit zu sein. "Wir sind kein Rechtehändler", sagte Sullivan gegenüber "Welt Online". "Wir erwerben Rechte, um damit ein einzigartiges und aufregendes Produkt zu erstellen – und wir glauben, dass wir das besser als viele andere können." Will heißen: Will die Telekom auch in Zukunft die Bundesliga zeigen, dann wird man an der Marke Sky nicht vorbeikommen. Dass er auf Partner angewiesen ist, weiß aber auch Sullivan: "Wir sind keine Plattform, sondern ein Inhalteanbieter und Aggregator. Als ein solcher brauchen wir Zugang zu den Infrastrukturen anderer Unternehmen, um unsere Kunden zu erreichen."
• © Sky
  Sky-Vorstand Carsten Schmidt hat erstmals Zahlen zum Sportnachrichtenkanal des Bezahlsenders genannt. Der nun ein halbes Jahr alte Sender Sky Sport News HD habe "im Schnitt täglich 200.000 Zuschauer", betonte Schmidt. Deren Verweildauer betrage "16 Minuten am Stück". Schmidt betonte, dass es Sky "vor allem um die Zufriedenheit der Kunden und nicht um die Quote" gehe. Die Zufriedenheit der Zuschauer, die den Kanal abonniert hätten, liege "bei ausgezeichneten 83 Prozent". Das über mehrere Jahre verteilte Gesellschafterdarlehen in Höhe von 48 Millionen Euro sei "nachhaltig in die Marke Sky investiert".
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  FOCUS 19/2012: Sky-Vorstand Schmidt: Täglich 200.000 Zuschauer bei Sport News HD - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-19-2012-sky-vorstand-schmidt-taeglich-200-000-zuschauer-bei-sport-news-hd_aid_748150.html
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  Nicht nur die ARD-Radiosender werden ab Anfang Juni von der Fußball-EM in Polen und der Ukraine berichten. Auch zehn deutsche private Radiostationen haben sich zusammengetan und sind lizensierte Radiosender. Bei den Sendern handelt es sich um Radio Hamburg, Hit-Radio Antenne, Antenne Bayern, Radio Regenbogen, Hit Radio FFH, Radio NRW, Antenne Thüringen, Hitradio RTL Sachsen, Radio Brocken, 104.6 RTL und 105'5 Spreeradio. Die Produktion der Berichterstattung übernimmt das Team von Radio NRW unter der Leitung von Udo Kreuer. Verantwortlich für die Koordination und die Verhandlungen mit der UEFA zeichnet das RTL Radio Center Berlin mit seinem Geschäftsführer Stephan Schmitter.
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  Für den US-Sender NBC werden die anstehenden Olympischen Spiele  in London zu einer großen Belastungsprobe: Von allen 32 Wettbewerben sollen Livestreams im Internet angeboten werden. "Das wird das größte digitale Ereignis, das die USA je erlebt hat", kündigte Rick Cordella, VP General Manager bei NBC Sports & Olympics Digital, gegenüber "Ad Age Digital" an. Einen Testlauf hat es nicht gegeben, weshalb die Mammut-Übertragung für NBC auch Risiken birgt. Anders als bei seinem Vorgänger, der geringere Werbeeinnahmen im Fernsehen fürchtete, will Cordella auch die wichtigsten Sportarten im Netz zeigen.

Sport in Zahlen

• © Sky
  Der letzte Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga bescherte Sky am Sonntag Spitzen-Quoten: Die spannenden Spiele um Auf- und Abstieg erreichten im Schnitt 750.000 Zuschauer - das waren im Vergleich zur Vorwoche mehr als doppelt so viele. Der Marktanteil lag bei 4,8 Prozent und fiel in der Zielgruppe mit 5,9 Prozent noch etwas besser. Am Samstag hatten bereits 1,37 Millionen Zuschauer die Übertragungen aus dem Oberhaus gesehen, in der Zielgruppe kletterte der Marktanteil auf starke 14,2 Prozent. Bei der Siegerehrung lag der Marktanteil noch bei 10,1 Prozent - insgesamt sahen 930.000 Fans, wie Borussia Dortmund zum Meister gekürt wurde. "Alle Spiele - alle Tore" sahen danach noch 480.000 Zuschauer sowie 4,2 Prozent der Werberelevanten.
• © WDR
  Bei der ARD ist man zufrieden mit der Bundesliga-Saison: Im Schnitt verfolgten während der Saison 5,37 Millionen Zuschauer die "Sportschau" im Ersten, der Marktanteil lag bei 24,7 Prozent. Die Berichterstattung über den letzten Spieltag verfolgten 5,72 Millionen Fans. WDR-Sportchef Steffen Simon: "Auch nach 50 Jahren ist sie eine generationsübergreifende Erfolgsgeschichte. Saison für Saison wachsen 200.000 drei- bis dreizehnjährige Kinder über die Sportschau in die Fankultur der Fußballbundesliga."
• © Sport1
  Auch zum Saison-Abschluss punktete Sport1 erneut mit seinem "Doppelpass": 1,32 Millionen Zuschauer verfolgten am Sonntag den Fußball-Talk mit Jörg Wontorra. Der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei sehr guten 10,1 Prozent. Ungleich weniger Fans verzeichnete Sky ab 10:30 Uhr mit seiner Talkshow "Sky90 Extra", die von 70.000 Zuschauern gesehen wurde und damit sowohl insgesamt als auch in der Zielgruppe 0,6 Prozent Marktanteil erzielte. "Mein Stadion" kam am Tag zuvor ab 13:00 Uhr nicht über 30.000 Zuschauer und 0,3 Prozent hinaus, "Samstag Live" mit Oliver Pocher und Jessica Kastrop wollten abends immerhin 140.000 Fans sehen. In der Zielgruppe wurde ein Marktanteil von 0,7 Prozent gemessen.