• Niki Lauda und Florian König© RTL / Lukas Gorys
    Niki Lauda ist neuer starker Mann beim Formel 1-Team von Mercedes. "Vor etwa zehn Tagen hat mich Herr Zetsche, der Vorstands-Vorsitzende von Daimler, gefragt, ob ich das machen würde. Ich habe Ja gesagt", so Lauda gegenüber "Bild". Doch diese überraschende Entscheidung wirft freilich die Frage auf, ob der 63-Jährige auch weiterhin für RTL als Experte vor der Kamera stehen wird. Einem Bericht des Blattes zufolge soll sich daran nichts ändern. "Mit großer Wahrscheinlichkeit", so schreibt "Bild", wird Lauda auch in Zukunft seine Einschätzungen zum Besten geben. Erst vor der Saison war sein Vertrag mit RTL verlängert worden.
  • ran - Sat.1 Fußball© DWDL/Sat.1
    kabel eins geht bei der Berichterstattung zur Europa League ab dieser Woche neue Wege und startet bereits 30 Minuten vor der Live-Übertragung bei kabel eins eine neue Webshow. Friedemann Karig moderiert das Format "ran On", das auf ran.de zu sehen sein wird. Darin will er die Zuschauer mit aktuellen Informationen rund um den aktuellen Europa League-Spieltag versorgen. In den Halbzeitpausen und nach Spielschluss analysieren Karig und ein Sidekick aus dem "ran"-Team das Spielgeschehen und werfen einen Blick auf weitere Gruppenspiele. Auch Meinungen der User über Twitter und Facebook sollen in der Webshow eine Rolle spielen.
  • FIFA Logo© FIFA
    Die Fifa hat die Spielzeiten für die Fußball-Weltmeisterschaften 2014 in Brasilien bekanntgegeben. Insgesamt gibt es während der Gruppenphase sechs verschiedene Anstoßzeiten, die zwischen 13 Uhr und 22 Uhr Ortszeit liegen - in Deutschland sind die Spiele damit zwischen 18 Uhr und 3 Uhr nachts im Programm. Mitunter müssen Fußballfans also lange aufbleiben, um die WM live sehen zu können. Das Eröffnungsspiel in Sao Paulo wird übrigens um 17 Uhr Ortszeit und damit um 22 Uhr deutscher Zeit angepfiffen, das Spiele in Rio de Janeiro findet eine Stunde früher statt.
  • Bundesliga© DFL
    Italienische Fußballfans können die Bundesliga fortan kostenlos sehen. Die DFL Sports Enterprises setzt bei der Verbreitung in Italien künftig auf reichweitenstarken Nachrichten- und Sport-Portalen im Web-TV, wo die Spiele live und unentgeltlich zu sehen sein werden. Ein entsprechender Vertrag wurde mit der Perform-Gruppe abgeschlossen. Die Vereinbarung wurde zunächst für die laufende Saison 2012/13 geschlossen. Die Vermarktung von Spielen über andere Distributionswege durch die DFL Sports Enterprises ist weiterhin möglich. "Mit Perform haben wir einen erfahrenen Partner für diesen Pilotversuch an unserer Seite und gewinnen zusätzlich Erkenntnisse im digitalen Live-Umfeld für mögliche künftige Aktivitäten auf internationalen Plattformen", so Kay Dammholz, Vice President Sales Audiovisual Rights bei der DFL Sports Enterprises.

Sport in Zahlen

  • Sky© Sky
    Die Golf-Übertragungen vom Ryder Cup in Medinah fanden bei Sky am Wochenende nicht allzu viele Zuschauer - wirklich aussagekräftig sind die Zahlen angesichts einer Länge von teils mehr als sieben Stunden aber ohnehin nicht. Während am Sonntag ab 17:50 Uhr im Schnitt nur 10.000 Zuschauer ausgewiesen wurden, lag die offizielle Reichweite am Samstag bei 0,00 Millionen Zuschauern. Es saßen also weniger 5.000 Fans bei der Übertragung vor dem Fernseher. Ungleich populärer waren die Bundesliga-Sonntagsspiele: 400.000 Zuschauer sahen das Spiel zwischen Freiburg und Frankfurt, den Mainzer Sieg über Wolfsburg sahen danach 530.000 Fans. Das war allerdings die bislang niedrigste Reichweite eines 17:30-Uhr-Spiels in dieser Saison. Der Marktanteil lag in der Zielgruppe dennoch bei guten 3,2 Prozent.
  • Das Erste Neues Design© ARD/ARD Design
    Das DTM-Rennen in Valencia hat dem Ersten am Sonntag einen zweistelligen Marktanteil beschert: 1,22 Millionen Zuschauer verfolgten das Rennen und sorgten somit für immerhin 10,1 Prozent. Für die anschließende Berichterstattung vom Kanal-Cup im Rudern lief es dafür aber nicht mehr so gut. Hier blieben ab 15:35 Uhr im Schnitt nur noch 1,01 Millionen Zuschauer dran, die 8,0 Prozent Marktanteil entsprachen. Die gut zwei Stunden zuvor gezeigte Doku "Ein Goldboxer macht Karriere" über Jack Culcay sahen sogar nur 650.000 Zuschauer. Mehr als ein sehr magerer Marktanteil von 5,6 Prozent war nicht drin.