• Vodafone© Vodafone
    Die Versorgung der Telekom-Kunden mit Bundesliga-Übertragungen ist auch nach dem Ende von Liga total zum Saison-Ende garantiert. Doch geht es nach Sky, wird die Telekom künftig nicht die einzige IPTV-Plattform sein, die das Programm des Bezahlsenders überträgt. "Als Inhalte-Aggregator verstehen wir uns als neutrale Partei und sind daher an Partnerschaften mit allen interessiert, insofern die Bedingungen stimmen", sagte Sky-Chef Brian Sullivan gegenüber "Digital Insider". Derzeit würden Gespräche mit Vodafone geführt. Details dazu könnten zwar noch nicht genannt werden, doch Vodafone sei der einzige "traditionelle IPTV-Anbieter" neben der Telekom, lobte Sullivan schon mal. 
  • Sky Media Network© Sky Media Network
    Sky Media Network
    hat zum Start der Bundesliga-Rückrunde gute Zahlen präsentiert. Bereits in der Hinrunde erzielte die Vermarktung nach Angaben des Unternehmens ein Umsatzplus von 31,5 Prozent. Zum Auftakt der Rückrunde erreicht die Auslastung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut einen Höchststand. Die klassischen Flächen sind zum 18. Spieltag zu 96,3 Prozent nach 65 Prozent im Vorjahr belegt. Schwierig ist die Vermarktung trotzdem - schließlich ist es bei Fußball-Übertragungen schwierig, alle Zuschauer zu ermitteln. Nun hat man eine Studie in Sky-Sportsbars in Auftrag gegeben, wonach das Spiel zwischen Bayern und Dortmund im Dezember dort zusätzlich von 530.000 Zuschauern gesehen wurde. Das entspricht einem Reichweiten-Plus von über 40 Prozent.
  • Sport1© Sport1
    Sport1
    hat sich ein Rechtepaket an der FIA World Rally Championship gesichert. Die Vereinbarung mit dem neuen Promoter der WRC, einem gemeinsamen Unternehmen von the sportsman media group und Red Bull Media House, wurde für ein Jahr geschlossen und beinhaltet umfangreiche Verwertungsrechte, einschließlich exklusiver Live-Rechte im TV. Im Free-TV wird es von jeder der Stationen eine Highlight-Berichterstattung am Freitag und Samstag geben, ein einstündiges Magazin soll zudem sonntags um 21:00 Uhr gezeigt werden. Im Saisonverlauf soll es darüber hinaus auch vereinzelte Live-Übertragungen von der WRC geben.
  • _wige Group© _wige Group
    Wige Media
    ist mit ihrer Tochter Wige Broadcast vom ZDF mit der Durchführung der Übertragung des Alpinen Ski-Weltcups in Garmisch-Patenkirchen beauftragt worden. Die Firma unterstützt den Sender bei der Produktion des Weltbildes mit zusätzlichen Kameras und der kompletten Anbindung an den Übertragungswagen im Tal. Verantwortet werden elf Kameras vom Startbereich bis in den mittleren Streckenabschnitt. Die Kandahar-Abfahrt wird am 23. und 24. Februar sowie am 2. und 3. März Austragungsort von vier Ereignissen sein. Für die Herren stehen Abfahrt und Riesenslalom auf dem Programm, für die Damen Abfahrt und Super G.

Sport in Zahlen

  • Handball-WM 2013© IHF
    Die deutschen Handball-Herren haben am Sonntag mit ihrem souveränen Sieg über Mazedonien den Einzug ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft erreicht - und dem ZDF starke Zuschauerzahlen beschert. 5,43 Millionen Zuschauer bedeuteten einen neuen Bestwert für das aktuelle Turnier und einen Marktanteil von 24,9 Prozent. Ähnlich gut sah es auch bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo der Marktanteil 20,8 Prozent betrug. Das Spiel zwischen Island und Frankreich erfreute sich dafür am Abend bei Sport1 nicht allzu großer Beliebtheit. Mit 260.000 Zuschauern reichte es ab kurz nach 20:00 Uhr nur für einen Marktanteil von 0,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,8 Prozent erzielt.
  • ran - Sat.1 Fußball© DWDL/Sat.1
    Zwei Wochen vor dem SuperBowl hat Sat.1 in der Nacht zu Montag auch eines der Conference Finals übertragen. Mit den Quoten kann man recht zufrieden sein, auch wenn sie freilich nicht mit den starken Zuschauerzahlen mithalten konnten, die der SuperBowl dem Sender vor einem Jahr bescherte. Nach Mitternacht lag der Marktanteil in der Zielgruppe zunächst zwar nur bei 9,2 Prozent, doch bis 3 Uhr stieg er in der Zielgruppe auf bis zu 16,2 Prozent an. Selbst um 2:38 Uhr sahen immerhin noch 300.000 Zuschauer die Live-Übertragung.
  • EuroSport© EuroSport
    In einem spannenden Fünfsatz-Krimi hat Novak Djokovic den Schweizer Stanislas Wawrinka besiegt. Über fünf Stunden standen sich die beiden am Sonntag im Finale der Australian Open gegenüber. Die Übertragung lief hierzulande zwar nicht spektakulär, bescherte Eurosport aber durchaus ordentliche Quoten. 210.000 Zuschauer waren im Schnitt ab dem Vormittag dabei und sorgten für einen Marktanteil von 1,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,9 Prozent gemessen. Die Live-Übertragung der Snooker Masters in London verfolgten ab 21:00 Uhr übrigens 320.000 Zuschauer, der Marktanteil lag insgesamt bei durchaus ordentlichen 1,1 Prozent.