Eurosport© Eurosport
Eurosport bleibt auch weiterhin exklusiver TV-Partner des DFB für die Junioren-Nationalmannschaften. Der DFB hat eine entsprechende Vertragsverlängerung für die TV- und Digitalrechte der Länderspiele in Deutschland für die kommenden vier Jahre unterzeichnet. Eurosport wird damit die Pflicht- und Freundschaftsspiele der U21, U20 und U19 bis 2018/19 übertragen. "Der Schlüssel zum Erfolg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist seit vielen Jahren die Ausbildung der jungen Spieler. Eurosport hat Nationalspieler wie Mesut Özil, Mario Götze oder Toni Kroos mit den Live-Übertragungen der Junioren-Nationalteams seit Jahren begleitet", so Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Networks Deutschland. "Wir freuen uns über die Verlängerung unserer Vereinbarung mit dem DFB und bieten den Fans und Eurosport-Zuschauern damit weiter die Chance, die kommenden Stars in ihrer Entwicklung zu begleiten und internationalen Jugend-Fußball auf höchstem Niveau zu verfolgen." DFB-Marketingdirektor Denni Strich: "Wir verzeichnen ein immer größer werdendes Interesse an unseren U-Nationalmannschaften und freuen uns über die hohe Aufmerksamkeit, die Fußballfans den Stars von morgen schenken. Umso schöner ist es, dass wir unsere langjährige Partnerschaft mit Eurosport nun um weitere vier Jahre verlängern konnten."

Sport1© Sport1
Mit Beginn der kommenden Saison wird die Europa League im Free-TV bei Sport1 zu sehen sein. Nach Auslosung der Gruppen hat der Sportsender die ersten Partien benannt: Demnach wird es am 17. September die Partie zwischen Apoel Nikosia und dem FC Schalke 04 zu sehen geben. Am zweiten Spieltag, der am 1. Oktober ausgetragen wird, gibt es die Begegnung zwischen Paok Saloiniki und Borussia Dortmund zu sehen. Sport1 hat sich wenig überraschend also für die beiden vermeintlich zugkräftigsten Vereine entschieden - wer ein Spiel des FC Augsburg sehen möchte, muss zunächst auf den Bezahlsender Sky zurückgreifen. Das ZDF wird unterdessen mit dem Spiel zwischen Olympiakos Piräus und dem FC Bayern München in die neue Champions-League-Saison starten. Ende September treten Manchester United und der VfL Wolfsburg im Zweiten an.

Handelsblatt Logo© Handelsblatt
Der ehemalige Fußballprofi Thomas Hitzlsperger, der im vergangenen Jahr mit seinem Outing für Aufsehen sorgte, schreibt ab sofort eine Kolumne für das "Handelsblatt". Sie trägt den Namen "Spielmacher", diskutiert aktuelle Sportthemen mit wirtschaftlichem Bezug und erscheint jeweils montags in der Rubrik "Sport & Wirtschaft". In der ersten Ausgabe geht Hitzlsperger der Frage nach, warum zwar viele deutsche Fußball-Profis nach England wechseln, aber kaum ein englischer Profi für einen deutschen Klub spielt - und welche Rolle dabei die jeweiligen Berater und Manager spielen.

Foto: Pixelquelle© Pixelquelle
Die Handball-Bundesliga (HBL) wird mit Beginn der kommenden Saison in mehr als 40 Ländern zu sehen sein. Die Agentur MP & Silva hat für die 50. Saison fünf neue Partner in Ungarn, Lettland, Belgien, Singapur und Malaysia hinzugewinnen können. Ein Deal mit einem isländischen Partner konnte jedoch nicht verlängert werden, berichtet der Branchendienst "Sponsors". Die Spiele sollen in den mehr als 40 ändern nach Angaben der HBL "zumeist live ausgestrahlt" werden. Unterdessen hat die HBL unter dem Titel "7 Meter" ein neues Bewegtbild-Magazin an den Start gebracht, das von Mhoch4 produziert und jeweils donnerstags um 19:00 Uhr auf der HBL-Website sowie auf Facebook und dem Smart-TV-Channel der Liga abgerufen werden kann.

Sport in Zahlen

Basketball© Ryan Fung (CC BY-SA 2.0)
Dass es Basketball im Fernsehen hierzulande schwer hat, war am Sonntag beim Testspiel zwischen Deutschland und Frankreich mal wieder zu sehen. Die Live-Übertragung verfolgten nachmittags im ZDF gerade mal 870.000 Zuschauer, die einem Marktanteil von 6,8 Prozent entsprachen - kein allzu gutes Omen für die bald startende Europameisterschaft. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar nur 3,9 Prozent erzielt. Mit den Quoten der Leichtathletik-WM konnte die Generalprobe der Basketballer damit nicht mithalten: Der letzte Wettkampftag, er aus deutscher Sicht vergoldet wurde, erzielte schon beim jungen Publikum überzeugende 9,9 Prozent Marktanteil und brachte es insgesamt mit 2,34 Millionen Zuschauern sogar auf stolze 19,1 Prozent.

Sportschau© WDR
Das Bundesliga-Topspiel zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen hat die "Sportschau"-Quoten am Samstag deutlich gedrückt: Die Sendung fiel unter die Marke von vier Millionen Zuschauer und kam mit 3,78 Millionen Zuschauern auf eine der schwächsten Reichweiten der letzten Jahre. Der Marktanteil belief sich dennoch auf stolze 23,9 Prozent - doch vor allem beim jungen Publikum machte sich die Konkurrenz durch Sky bemerkbar. Mit einem Marktanteil von nur 14,0 Prozent büßte die "Sportschau" bei den 14- bis 49-Jährigen im Vergleich zur Vorwoche fast sechs Prozentpunkte ein. Das Topspiel im Pay-TV brachte es dagegen zur selben Zeit auf beachtliche 7,8 Prozent. Insgesamt schalteten 800.000 Zuschauer ein. Mit den eher unattraktiven Nachmittags-Begegnungen hatte sich aber auch Sky zuvor schon schwerer getan: Der Marktanteil von Einzelspielen und Konferenz belief sich auf 10,3 Prozent in der Zielgruppe, nachdem eine Woche zuvor noch über 17 Prozent gemessen wurden. Gut lief's am Sonntag für die Partie zwischen Dortmund und Hertha, die trotz heißer Temperaturen von 680.000 Fans gesehen wurde. Ein Marktanteil von 6,2 Prozent wurde in der Zielgruppe eingefahren.