Bundesliga© DFL
Die DFL bietet Fußballfans ab sofort in Form eines Video-on-Demand-Angebots einen Einblick in ihr Archiv. Sky Deutschland konnte hierfür als erster Partner gewonnen werden und stellt seinen Kunden die Programm-Inhalte unter dem Titel "Bundesliga Collection" zur Verfügung. Zum Start werden unter dem Dach von acht Rubriken, darunter "Legenden der Liga" und "Die schönsten Tore", zunächst rund 50 Episoden angeboten. Die Grundlage für die neuen Formate bildet das Deutsche Fußball-Archiv, das die DFL-Tochtergesellschaft Sportcast mit Sitz in Köln führt und insgesamt 65.000 Stunden Video-Material umfasst. "Die Bundesliga hat eine unverwechselbare Historie. Das neue Medienangebot der DFL erinnert an unvergessliche Momente und spektakuläre Entscheidungen, über die Fußball-Deutschland noch heute spricht", so DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. Die DFL befindet sich eigenen Angaben zufolge derzeit noch mit weiteren Partnern im Gespräch.

Susanne Aigner-Drews© Discovery Communications Deutschland
Eurosport hat sich die Rechte an der Formel E gesichert und wird hierzulande Sky bei den Übertragungen ablösen. Das erklärte Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin Discovery Networks Deutschland, vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de. Alle elf Rennen sollen im deutschsprachigen Raum live bei Eurosport und Eurosport 2 gesendet werden. Darüber hinaus gibt es auch alle Qualifyings live im Eurosport Player sowie live bzw. leicht zeitversetzt im Fernsehen zu sehen. Es handelt sich um die erste FIA-Formelmeisterschaft, die in rein elektrisch angetriebenen Formelrennwagen in zehn Städten weltweit ausgetragen wird. Mit der Sicherung der Rechte an der Formel E stärken wir unser Portfolio nachhaltig mit einer einzigartigen Marke im Rennsport", sagte Aigner-Drews. "Die Übertragung der Formel E unterstreicht unsere Strategie, programmstarke Inhalte für die deutschsprachigen Zuschauer anzubieten, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Wir erwarten, dass diese erste Rennserie mit rein elektrisch angetriebenen Formelautos vor allem die jüngere Zielgruppe ansprechen wird."

EuroSport© EuroSport
Heike Gruner, seit Juli 2001 als Press & PR Managerin für die Programmkommunikation von Eurosport verantwortlich, verlässt das Unternehmen und macht sich als Presse- und PR-Beraterin selbstständig. Als freie Mitarbeiterin wird sie Discovery Communications Deutschland und vor allem die Marke Eurosport aber auch in Zukunft beratend unterstützen, teilte das Unternehmen mit. "Frau Gruner hat mit ihrer langjährigen Erfahrung das Discovery-Presse-Team inhaltlich wie persönlich bereichert und war mit großem Engagement für die erfolgreiche Pressearbeit von Eurosport verantwortlich", sagte Daniela Allgayer-Koreimann, Manager Communications & PR Discovery Communications Deutschland. "Wir möchten uns für ihre Arbeit sehr herzlich bedanken und wünschen ihr für ihre berufliche Zukunft alles Gute."

Wir helfen© DFL
Die meisten Vereine aus Bundesliga und 2. Bundesliga haben am vergangenen Wochenende die Flüchtlings-Aktion "Wir helfen" unterstützt, für die der Logistikkonzern Hermes seine Werbefläche auf dem linken Trikotärmel freigeräumt hat. Nun hat sich der Konzern erstmals zu der laut gewordenen Kritik geäußert, die aufgekommen war, weil hinter der Aktion die "Bild"-Zeitung steht. "Uns ist das Thema sehr wichtig, sodass wir gemeinsam mit der DFL und der 'Bild' diese spezielle Aktion umsetzen möchten. Dass nicht alle Clubs daran teilnehmen, ist schade", sagte Henning Bindzus, Head of Sports Marketing von Hermes, gegenüber dem Fachdienst "Sponsors". Weiter wollte er die Kooperation mit dem Blatt, das in der Vergangenheit nicht unbedingt durch eine asylfreundliche Berichterstattung aufgefallen war, aber nicht äußern.

Sport in Zahlen

Bundesliga© DFL
Über eine Million Zuschauer haben am Sonntag die Bundesliga bei Sky gesehen: Genau genommen waren es 1,04 Millionen, die sich ab 17:30 Uhr für die Einzelspiele oder die Konferenz entschieden - ausnahmsweise wurden nämlich zu dieser Zeit gleich zwei Spiele angepfiffen. Die Partien zwischen Dortmund und Leverkusen sowie Augsburg und Hannover verzeichneten gemeinsam einen sehr guten Marktanteil von 7,0 Prozent, nachdem auch schon das Spiel zwischen Stuttgart und Schalke überzeugende 6,0 Prozent erzielte. Hier hatten insgesamt 700.000 Zuschauer eingeschaltet. "Sky90" kam ab 19:30 Uhr noch auf 150.000 Zuschauer. Das waren 40.000 mehr als eine Woche zuvor. In der Zielgruppe stieg der Marktanteil von 0,4 auf 0,8 Prozent. Die Sendung profitierte allerdings wohl auch vom frisch angekündigten Rücktritt des Gladbacher Trainers Lucien Favre.

Formel 1© RTL / Lukas Gorys
Sky punktete am frühen Nachmittag bereits mit der Formel 1, die 350.000 Zuschauer vor den Fernseher lockte und einen guten Marktanteil von 3,1 Prozent in der Zielgruppe verzeichnete. Damit lief's für den Großen Preis von Singapur etwas besser als vor einem Jahr. Und auch RTL verzeichnete steigende Quoten: Mit 5,26 Millionen Zuschauern war es das erste Rennen der Saison, das die Marke von fünf Millionen überspringen konnte. Verglichen mit dem Vorjahr steigerte sich die Live-Übertragung des Nachtrennens damit um über 900.000 Zuschauer. Der Marktanteil zog auf sehr gute 31,7 Prozent an und fiel auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 25,1 Prozent überzeugend aus. Die Analysen brachten es danach immerhin noch auf 15,5 Prozent sowie insgesamt 3,68 Millionen Zuschauer.

ProSieben MAXX© ProSieben MAXX
Steigende Quoten für die NFL bei ProSieben Maxx: Nach dem ordentlichen Start in der Vorwoche waren diesmal in der Spitze bis zu 280.000 Zuschauer dabei. Die meisten Fans lockte dabei das letzte Quarter der Partie zwischen dem Titelverteidiger New England Patriots und den Buffalo Bills vor den Fernsehen. Gegen harte Konkurrenz belief sich der Marktanteil zu diesem Zeitpunkt auf gute 2,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Auch zum Start der Partie zwischen den Dallas Cowboys und den Philadelphia Eagles lief's mit 240.000 Zuschauern überzeugend: Der Marktanteil zog während des ersten Quarters auf 2,4 Prozent an und steigerte sich weit nach Mitternacht auf starke 4,1 Prozent. Bei den 14- bis 39-jährigen Männern freut sich ProSieben Maxx sogar über einen Marktanteil von 7,7 Prozent, den das zweite NFL-Spiel des Abends einfuhr.