Foto: Axel SpringerAm Montag dieser Woche hat die Deutsche Bank 8,4 Prozent der Aktien des Axel Springer Verlags übernommen. Die Gesamtzahl der übernommenen Aktien beläuft sich auf 2.753.301. Zum gleichen Zeitpunkt hat der US-Finanzinvestor Hellman & Friedman seine Springer-Anteile von 9,9 auf rund 1,6 Prozent reduziert. Hellman & Friedman ist seit 2003 an Springer beteiligt.

Laut einer Einschätzung des Springer-Verlags sollen die Aktien der Deutschen Bank mittelfristig in einem erholten Kapitalumfeld breit im Markt positioniert werden. Dies entspreche dem Wunsch der Aktionäre nach einer höheren Liquidität und diene der Werterhöhung des Unternehmens, heißt es in einer Mitteilung des Verlags.
 

 
"Hellman & Friedman ist für uns ein hervorragender Partner bei der Weiterentwicklung des Unternehmens gewesen", sagte Springer-Chef Mathias Döpfner (Bild). "Unser Investment war ausgesprochen erfolgreich", heißt es beim US-Investor. "Wir sind seit mehr als fünf Jahren mit Axel Springer verbunden und freuen uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit, als Aktionär und durch die Mitwirkung im Aufsichtsrat", teilt Hellman & Friedman mit.