
Das Event soll sich über Eintrittsgelder, Sponsoring und Promotion-Aktionen finanzieren. So können Unternehmen ihre Produkte präsentieren. Zudem sei eine "Bild"-Markthalle geplant, die durch die Messe Frankfurt vermarktet werden soll. Die verschiedenen Bühnen des Spektakels sollen je nach inhaltlicher Ausrichtung durch die verschiedenen Titel der "Bild"-Gruppe gekennzeichnet werden - so zum Beispiel "Bild", "Bild der Frau" und "Computer Bild". Veranstaltungsort soll ein Kirmesplatz mit einer Fläche von 100.000 Quadrametern sein.
Die Veranstaltung, die laut "horizont.net" derzeit unter dem Arbeitsmotto "We Bild the City" steht, hat das Ziel "für die gesamte Familie den perfekten Tag zu gestalten sowie die 'Bild'-Marken dreidimensional und erlebbar darzustellen", so Tobias Kuhn, Verlagsleiter der "Bild am Sonntag". Das Eintrittsgeld soll teurer als eine Kinokarte, aber günstiger als ein Konzertticket werden. Das Projekt befindet sich allerdings noch in der Planungsphase. Derzeit suchen immer mehr Verlage nach neuen Erlösquellen außerhalb des Kerngeschäfts. So veranstaltet zum Beispiel auch Gruner + Jahr mit seiner Tochterfirma G+J Events Verbrauchermessen rund um Themen von Zeitschriften wie zum Beispiel "Essen und Trinken".