ZDF LogoBei ProSieben ist er im Sommer wieder mit seiner Show "Elton vs. Simon" zu sehen - und im Herbst dann auch beim ZDF: Elton ist, wie schon Ende März von DWDL.de berichtet, der Nachfolger von Moderator Daniel Fischer bei der Kindersendung "1, 2 oder 3". Am Donnerstag bestätigten das ZDF sowie das Management des Moderators die Verpflichtung. Nach DWDL.de-Informationen haben insbesondere seine inzwischen lange erprobten Moderationsqualitäten und seine trotz 39 Jahren nicht künstlich wirkende Jugendlichkeit überzeugt.

Seine Auftritte bei ProSieben-Sendungen sind von dem möglichen Engagement in Mainz übrigens unberührt. Seit 2001 tritt Elton, mit bürgerlichem Namen Alexander Duszat, als Showpraktikant an der Seite von Raab auf. Seine Popularität hat ihm schon in den vergangenen Jahren neue Aufgaben weit darüber hinaus beschert. Er erhielt mit "Elton.tv" zwischenzeitlich seine eigene ProSieben-Sendung, moderierte an der Seite von Sonya Kraus die Realityshows "Die Alm" und "Die Burg" und kämpft in "Elton vs. Simon" im Duell gegen Simon Gosejohann. Bei "TV Total" sowie "Schlag den Raab" präsentiert Elton darüber hinaus die regelmäßige Quiz-Rubrik "Blamieren oder Kassieren" und ist bei Raab-Events Stammgast.
 

 
Seine neue Aufgabe beim ZDF hat Tradition: Die Spielshow "1, 2 oder 3" ist seit über 32 Jahren auf Sendung. Es ist die Adaption eines US-Formats, was drüben allerdings schnell scheiterte. Die Gameshow "Runaround" lief 1972 beim amerikanischen Sender NBC so schlecht, dass sie nach wenigen Monaten wieder Geschichte war. Doch in Deutschland sah dann alles anders aus: Am 10. Dezember 1977 ging es los - und läuft bis heute. Anfangs moderierte Michael Schanze, ab 1985 Biggi Lechtermann bevor 1995 Gregor Steinbrenner übernahm. Seit 2005 führt Daniel Fischer durch die Sendung, den Elton ab der kommenden Staffel ablöst.
 
"1, 2 oder 3" wird im Herbst aber nicht nur mit neuem Moderator, sondern auch mit verändertem Konzept auf Sendung gehen, wie das ZDF mitteilt. Zwar drehe sich auch weiterhin alles um spannende Fragen und Antworten aus Wissenschaft, Kultur und Sport. Aber "der Raum für Spaß und komödiantische Elemente wird größer werden", so die Ankündigung aus Mainz.