© n-tv Sämtliche RTL-Formate sind inzwischen gut angekommen auf der anderen Rhein-Seite: Mit den Frühnachrichten und "Punkt 12" zogen kürzlich die letzten Sendungen nach Köln-Deutz ins neue Sendezentrum von RTL. Einzig der Nachrichtensender n-tv fehlte noch - doch auch hier ist der lange angekündigte Umzug nun über die Bühne gegangen.
Seit dem Wochenende sendet n-tv nun ebenfalls aus Köln-Deutz. "Wir sind froh, dass nun dieses Wochenende der Sendestart in Deutz erfolgt ist. Das gesamte Team hat in den vergangenen Wochen mit einem ernormen Einsatz an zwei Standorten einen sehr guten Job erledigt", sagte n-tv-Geschäftsführer Hans Demmel (Foto) gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de.
© RTL Dass der Umzug letztlich so reibungslos funktioniert hat, ist keineswegs selbstverständlich angesichts zahlreicher Sonderschichten, die in den vergangenen Tagen aus aktuellem Anlass geschoben werden mussten. "Wenn zum parallelen Sende- und Probebetrieb dann noch Live-Ereignisse mit einer 30-Stunden-Coverage wie die Rettung der Bergleute in Chile hinzukommen, dann geht dies schon an die Grenzen aller Beteiligten", so Demmel weiter.
Die Zuschauer werden vom Umzug des Nachrichtensenders zunächst übrigens nur wenig bemerken: Die seit nunmehr zwei Jahren bestehende Optik der Sendungen ist zwar nun ein wenig tiefer, bleibt jedoch bestehen - allerdings nur noch einige Wochen lang. Zum Jahreswechsel wird n-tv mit einem neuen Design an den Start gehen. Bis dahin bleibt noch genügend Zeit, um sich an das neue Studio am Deutzer Rheinufer zu gewöhnen.