• TBS© TBS
    Der auf Comedy spezialisierte Kabelsender TBS hat mit "Men at Work" eine neue Sitcom in Auftrag gegeben. Die Buddy-Comedy handelt von vier Freunden, die alle bei demselben Magazin arbeiten und deren Problemen. Da wäre zum Einen der frisch verlassene Milo (Danny Masterson), dem seine Freunde - ein Fotograf, ein Autor und ein Reporter (James Lesure, Michael Cassidy und Adam Busch) - helfen wollen, neue Frauen kennenzulernen. Bestellt wurden zunächst zehn Folgen der Single-Camera-Comedy, produziert wird sie von Sony Pictures Television und Fanfare. Ihre Premiere feiern soll "Men at Work" voraussichtlich im Sommer.
  • Psych© RTL
    USA Network hat hat die Serie "Psych", derzeit die langlaufendste Serie des Senders, um eine siebte Staffel verlängert. Sie umfasst 16 neue Folgen. Einen genauen Starttermin gibt es noch nicht, weiter gehen wird es aber noch in diesem Jahr. Zunächst stehen ab Ende Februar aber ohnehin erst einmal die letzten Folgen der sechsten Staffel an, die bislang übrigens die erfolgreichste in der Geschichte der Serie war. Gute Neuigkeiten gibt's auch für "Hot in Cleveland"-Fans: TV Land lässt einem Deadline.com-Bericht eine vierte Staffel der Sitcom mit Betty White produzieren. Für die FOX-Zeichentrickserie "Allen Gregory" ist nach der ersten Staffel hingegen definitiv wieder Schluss - was angesichts der miserablen Quoten allerdings auch nicht verwundert. Zur Zukunft von "House", "Terra Nova" und "Fringe" wollte sich FOX hingegen noch nicht äußern. Im Falle von "Fringe" sagte Kevin Reilly aber, dass der Sender derzeit mit der Serie Geld verliere - keine guten Aussichten also.
  • The CW Logo© The CW
    The CW
    wagt sich an ein neues Reality-Format. "Oh Sit!" klingt wie eine aufgemotzte "Reise nach Jerusalem"-Variante. 20 Kandidaten müssen zu Musik einer Live-Band einen Hindernis-Parcours überwinden und einen der Stühle zu ergattern. Am Ende der Stunde bleibt nur einer übrig, der schließlich den Hauptpreis gewinnt. Start soll noch im Lauf dieser Season sein. Unterdessen hat auch TNT erstmals in seiner Geschichte eine Reality in Auftrag gegeben: "The Great Escape". In jeder Woche müssen mehrere Teams aus ganz normalen Kandidaten von wechselnden Orten flüchten - etwa von einem sinkenden Schiff oder einer einsamen Insel. Drei Teams treten dabei gegeneinander an. Bestellt wurden zehn Folgen, die im Sommer zu sehen sein werden.
  • FOX Logo© FOX
    An der Serienpiloten-Front zeigte sich in den letzten Tagen vor allem FOX aktiv. So arbeitet man mit "Guilty" an einer neuen Anwaltsserie von den "Eli Stone"-Machern. Im Mittelpunkt steht ein Anwalt, der wegen eines vermeintlichen Betrugs, dessen er fälschlicherweise bezichtigt wird, seine Zulassung verliert. Auch ohne diese, mischt er sich aber in Fälle ein - und will sich zudem an denen rächen, die die falschen Beschuldigungen gegen ihn aufgebracht haben. Zudem arbeitet mit Kevin Williamson einer der Show-Runner hinter "The Vampire Diaries" und "The Secret Circle" an einem Drehbuch für einen neuen Piloten für FOX. Das noch namenlose Projekt handelt von einem Serienmörder und einem FBI-Agent, der diesen jagt. Und dann pilotiert FOX mit "Living Loaded" eine neue Serie über einen Blogger mit ausschweifendem Leben, der einen Job als Radio-Moderator übernimmt und dessen Leben sich dadurch komplett ändert. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Buch von Dan Dunn.
  • Foto: Photocase.com© Photocase.com
    Flüche, Nacktszenen, Busenblitzer - die Networks dürfen sich in den USA anders als die Kabelsender nicht viel erlauben, wenn sie nicht die Medienaufsicht FCC auf den Plan rufen wollen, die absurd hohe Strafen verhängen kann. Das Fallen des Wortes "Fuck" konnte da schonmal mit 325.000 Dollar zu Buche schlagen. Die Networks zogen dagegen vor Gericht und bekamen Mitte 2010 recht: Die "Anständigkeits-Regeln" seien zu schwammig formuliert und zudem nicht mit dem Grundrecht auf Redefreiheit vereinbar, entschied ein US-Bundesgericht. Dagegen ging wiederum die FCC in Berufung. Nun kommt es vor dem Obersten Gerichtshof zur Verhandlung. Wie diese ausgeht, scheint völlig offen. "Variety" berichtet, dass sich unter den Richtern bislang eine Pattsituation abzeichnet.
  • How I met your mother Logo© 20th Century Fox International
    Während bei den anderen Preisen Jurys die Gewinner bestimmen, liegt die Wahl bei den "People's Choice Awards" rein in der Hand des Publikums, hat also ihren ganz eigenen Reiz. In den Fernseh-Kategorien wurde "Supernatural" als beste Network-Serie ausgezeichnet, die beste Network-Comedy war aus Sicht der Wähler "How I met Your Mother". Im Kabelfernsehen setzte sich "Pretty Little Liars" als beste Dramaserie, "Hot in Cleveland" als beste Comedy durch. Als beliebteste Krimiserie wurde "Castle" ausgezeichnet, die beste Wettbewerbsshow wurde "American Idol". In den Neustarts-Kategorien setzten sich "Person of Interest" und "2 Broke Girls" durch, also zwei CBS-Formate.
  • FOX Logo© FOX
    Am Sonntagabend fährt FOX mit seinem "Animation Domination" getauften Block an animierten Comedyserien schon lange tolle Quoten ein, nun hat der Sender den Start eines weiteren Programmblocks mit animierten Serien angekündigt: Am späten Samstagabend will FOX 2013 zwischen 23 und 0:30 Uhr diesen neuen Late Night-Block starten. Der soll als Plattform für ungewöhnliche Projekte auch unbekannterer Kreativer dienen. Laut FOX Entertainment-Chef Kevin Reilly könnte ein dort erfolgreiches Format dann auch den Weg in die Primetime schaffen. Kümmern soll sich um diese Sendeplätze Nick Weidenfeld, einstmals Entwicklungs-Chef bei Adult Swim und Executive Producer bei den Serien "Childrens Hospital" und "The Boondocks".
  • Abschließend ein Blick auf eine ganze Reihe an Start- und Rückkehr-Terminen für Serien. Doe fünfte "Mad Men"-Staffel wird offenbar am 25. März starten - zumindest sagte Hauptdarsteller Jon Hamm das in einem Interview. AMC hält sich offiziell noch bedeckt. "Nurse Jackie" (21 Uhr), "The Big C" (21:30 Uhr) und "The Borgias" (22 Uhr) kehren bei Showtime am Sonntag, 8. April mit neuen Folgen auf den Bildschirm zurück. ABC Family bringt "The Secret Life of the American Teenager" und "Make it or Break it" am 26. März am Montagabend zurück. Die neue HBO-Comedy "Life's too short" von Ricky Gervais und Stephen Merchant wird ihre Premiere am Sonntag, 19. Februar um 22:30 Uhr feiern. Und die neue ABC-Serie "Scandal" wird am 5. April den Sendeplatz hinter "Grey's Anatomy" übernehmen. "Private Practice" muss dafür für vier Wochen auf den Dienstagabend ausweichen. Noch keinen konkreten Starttermin gibt es weiterhin für "Cougar Town". Geplant sei aber ein Start im März, hieß es seitens ABC.

US-Quoten-Update

  • The Firm Logo© NBC
    Zwei Neustarts gab es in den letzten Tagen beim dauerkriselnden NBC. Die auf dem gleichnamigen John Grisham-Roman basierende Serie "The Firm" legte am Sonntag einen sehr enttäuschenden Start hin. Mit einem Zielgruppen-Rating von 1,4 und einem Share von 3 Prozent war die Serie für NBC eine einzige Enttäuschung. 6,32 Millionen Zuschauer sahen zu. Am Mittwoch startete dann noch die neue Sitcom "Are you there Chelsea?" Überragend fiel auch dieser Start nicht gerade aus, mit 6,18 Millionen Zuschauern insgesamt und 2,3/6 Prozent (Rating/Share) in der Zielgruppe kann man für NBC-Verhältnisse aber recht zufrieden sein. Zuvor blieb "Whitney" nach der Verlegung vom Donnerstag auf den Mittwochabend in der Zielgruppe in etwa stabil.
  • Greys Anatomy© ProSieben/ABC
    Am Donnerstag vergangener Woche meldete sich "Grey's Anatomy" nach fast zwei Monaten aus der Pause zurück - und holte prompt einen Staffel-Bestwert. 12,12 Millionen Zuschauer sahen zu, das Zielgruppen-Rating lag bei 4,5. Bislang waren 11,3 Millionen Zuschauer und 4,1 Prozent das Höchste der Gefühle gewesen. Das lässt hoffen, nachdem der erste Teil der achten Staffel unter den Werten des Vorjahres lag. Geholfen hat dabei wohl auch, dass es mit "Wipeout" wieder ein erfolgreicheres Vorprogramm gab. Den Staffel-Auftakt sahen hier immerhin 8,39 Millionen Zuschauer, das Zielgruppen-Rating lag bei 2,7. Das war der schwächste Staffel-Start in der Geschichte des Formats, aber natürlich viel mehr als "Charlie's Angels" zuletzt erreichte. Das kam im November nur noch auf knapp fünf Millionen Zuschauer und ein Zielgruppen-Rating von 1,1. Geholfen hat "Grey's Anatomy" daneben aber natürlich auch, dass der Großteil der restlichen Konkurrenz noch in der Pause war. Dass das nicht zwingend zu einem Aufschwung führen muss, zeigte The CW: "Vampire Diaries" und "The Secret Circle" lagen bei ihrer Rückkehr auf dem gewohnten Quoten-Niveau.
  • CBS Logo© DWDL/CBS
    Die höchste Zuschauerzahl seit dem letzten Super Bowl gab es für das Wild Card Playoff-Spiel der NFL zwischen den Pittsburgh Steelers und den Denver Broncos: Im Schnitt sahen am Sonntagnachmittag bei CBS satte 42,4 Millionen Zuschauer zu. Das verhalf auch der CBS-Primetime am Sonntag zu einem Höhenflug: "60 Minutes" hatte im Anschluss noch 18 Millionen Zuschauer, "The Good Wife" kam ab 21 Uhr dann mit 11,65 Millionen Zuschauer auf ein Staffel-Hoch. Mit einem Zielgruppen-Rating von 2,7 lag "The Good Wife" 0,5 Punkte über dem bisherigen Staffel-Höchstwert.
  • Once Upon A Time Logo© ABC
    Trotz der starken Konkurrenz meldete sich am Sonntag bei ABC "Once upon a time" mit sehr erfreulichen Quoten aus der Pause zurück. 10,35 Millionen Zuschauer sahen zu, das waren fast eineinhalb Millionen mehr als bei der letzten Folge im Dezember. Das Zielgruppen-Rating zog auf sehr gute 3,7 an, der beste Wert seit Mitte November. Die "Desperate Housewives" blieben im Anschluss mit 8,84 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Rating von 3,0 allerdings weiter klar unter den Werten früherer Staffeln, lagen damit aber in etwa auf dem derzeitigen Staffel-Schnitt.
  • Work It Logo© ABC
    Sorgen muss man sich hingegen bei ABC langsam über die Dienstags-Sitcoms machen. Die Tim Allen-Serie "Last Man Standing" fiel auf ein neues Staffel-Tief. Mit einem Zielgruppen-Rating von 2,1 und einem Share von 6 Prozent kann man eigentlich nicht mehr wirklich zufrieden sein. Von den 13,2 Millionen Zuschauern beim Staffel-Start waren an diesem Dienstag nur noch 7,6 Millionen übrig. Kaum noch Hoffnung gibt es für "Work it": Nach dem ohnehin mauen Start fiel die Sitcom in dieser Woche auf 4,9 Millionen Zuschauer und ein Zielgruppen-Rating von 1,5 weiter ab. Damit unterbot "Work it" noch das bereits abgesetzt "Man up!", das zuvor auf diesem Sendeplatz lief.