
Mit insgesamt zwei Staffeln von "Daniela Katzenberger" hat Vox bislang gute Quoten eingefahren, der Start in den dritten Durchlauf war nun aber kein Erfolg. Die zwei zur besten Sendezeit ausgestrahlten Ausgaben erreichten im Schnitt nur etwas mehr als eine halbe Million Zuschauerinnen und Zuschauer - niedriger als jetzt fielen die Reichweiten bei der Dokusoap überhaupt noch nie aus.
Auch beim jungen Publikum tat sich "Daniela Katzenberger" schwer: In der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam die Dokusoap auf 5,5 und 5,7 Prozent Marktanteil. Damit lag Katzenberger nicht nur unter dem Vox-Schnitt, sondern auch unter ihren bisherigen Durchschnittswerten. Am späten Abend fiel der Bond-Film "Goldeneye" zudem noch auf 3,6 Prozent zurück.
Noch schwerer als Vox tat sich in der Primetime ProSieben. Dort, wo in den zurückliegenden Wochen "Those About to Die" nur schlechte Quoten holte, setzte man jetzt auf die zweite Staffel von "House of the Dragon", die schon im Sommer 2024 bei Sky zu sehen war. Dementsprechend gering war das Interesse: Die Doppelfolge wurde nur von 480.000 Menschen gesehen, in der Zielgruppe entsprach das 3,1 Prozent. Am Ende landeten sowohl Vox als auch ProSieben bei einem Tagesmarktanteil in Höhe von 6,0 Prozent.
Für Kabel Eins lief es am Freitag mit einem Tagesmarktanteil von 3,3 Prozent noch deutlich schlechter. Zurückzuführen ist das Ergebnis auch auf die äußerst schwache Primetime, hier setzte man seit diesem Freitag auf ein neues True-Crime-Line-Up. Doch insbesondere "Mord unter Palmen" wusste angesichts von 2,0 Prozent nicht zu überzeugen, nur 460.000 Menschen sahen zu. "Joe Bausch - Meine härtesten Fälle" lag später ebenfalls bei nur 3,3 Prozent.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;
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