Hörte man sich in der TV-Branche in den letzten Monaten um, dann gehörte "Undercover Boss" zu den begehrtesten Formaten auf dem Rechtemarkt. Der Blick auf die Quote am Morgen nach der ersten Sendung zeigt dann auch, warum: RTL, das sich die Rechte sichern konnte, fuhr damit hervorragende Quoten und den ungefährdeten Tagessieg in der Zielgruppe ein.

So verfolgten am Montagabend um 21:15 Uhr 3,4 Millionen 14- bis 49-Jährige, wie sich ein "Eismann"-Manager undercover unter seine Belegschaft mischte und für jeweils einen Tag deren Job ausübte. Das reichte in der Zielgruppe für einen hervorragenden Marktanteil von 24,5 Prozent - deutlich mehr als zuletzt Christian Rach erzielen konnte. Insgesamt sahen 6,2 Millionen Zuschauer zu, was auch beim Gesamtpublikum für sehr gute 18,9 Prozent Marktanteil reichte.

Mehr Zuschauer hatte am Montag nur Günther Jauch, der mit "Wer wird Millionär" wieder 7,12 Millionen Zuschauer vor den Fernseher locken konnte. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 21,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es nicht ganz so gut aus, mit 18,8 Prozent Marktanteil wird man in Köln dennoch sehr zufrieden sein.

Gut geklappt hat in dieser Woche zudem auch wieder die Übergabe an "Extra", das sich thematisch einmal mehr an die vorausgehende Sendung anhängte. 22,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe waren der Lohn dafür. 3,83 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu.