von Langsam dürfte man bei ProSieben beim Blick auf die Quoten-Entwicklung von "Germany's Next Topmodel" ein paar Sorgenfalten bekommen: Nachdem die Staffel schon schwächer gestartet war als in den letzten Jahren und es in Woche 2 nochmal bergab ging, musste Heidi Klums Topmodel-Suche auch bei Folge 3 weiter Federn lassen. Noch einmal ging die Zuschauerzahl um 200.000 auf nun 2,55 Millionen zurück.
Auch in der werberelevanten Zielgruppe blättert der Quotenglanz zusehends ab. 1,85 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer reichten nur für einen Marktanteil von 14,7 Prozent in der Zielgruppe. Zuletzt hatten die Topmodel-Suche im Mai 2010 einen geringeren Marktanteil geholt, die Ausgabe in dieser Woche gehört zu den schwächsten überhaupt in der Geschichte des Formats. Dass kabel eins mit der Fußball-Übertragung ungewöhnlich stark war, kann da sicher nur bedingt als Erklärung herhalten - zu unterschiedlich sind die Zielgruppen und zu häufig herrschte in der Vergangenheit schon eine stärkere Konkurrenz-Situation.
Zuschauer-Trend: Germany's Next Topmodel
Angesichts der schwächeren Vorlage verwundert es nicht weiter, dass auch das am Tropf der Topmodels hängende Magazin "red!" schwächer lief als zuletzt. 12,3 Prozent betrug der Marktanteil in der Zielgruppe in dieser Woche, das war der schwächste Wert seit Mitte November. Insgesamt sahen 1,42 Millionen Zuschauer zu, knapp 200.000 weniger als in der vergangenen Woche.
