Am Mittwoch war im ZDF zu beobachten, wie "Bergdoktor"-Hauptdarsteller Martin Gruber auf "Bergretter"-Hauptfigur Martin Gruber traf. Das Crossover der beiden ZDF-Serien erzielte dabei durchaus ansehnliche Quoten: 5,14 Millionen Zuschauer sahen insgesamt das "Bergdoktor"-Special, das reichte für einen Marktanteil von 15,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Allerdings lief das Crossover damit trotzdem etwas schwächer als die normalen "Bergdoktor"-Folgen im vergangenen Jahr, die im Schnitt sogar 5,7 Millionen Zuschauer eingeschaltet hatten.

Zudem blieb dem "Bergdoktor"-"Bergretter"-Mix der Tagessieg am Mittwoch verwehrt. Der ging an den ersten Teil der Verfilmung des Charlotte-Link-Romans "Das verlorene Kind", den im Ersten sogar 5,62 Millionen Zuschauer eingeschaltet hatten. Das entsprach einem Marktanteil von 16,5 Prozent beim Gesamtpublikum. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit 7,8 Prozent Marktanteil gut aus. "Der Bergdoktor" zog mit 6,2 Prozent Marktanteil auch in dieser Altersgruppe den Kürzeren.

Aufwärts ging es im Ersten im Anschluss für Teil 2 von "Russland, mein Schicksal". Nachdem sich der Auftakt zur dreiteiligen Reportage an Neujahr trotz "Tatort"-Vorlauf mit 3,06 Millionen Zuschauern und 9,5 Prozent Marktanteil begnügen musste, sahen diesmal schon 3,32 Millionen Zuschauer zu. Der Marktanteil stieg auf 11,0 Prozent beim Gesamtpublikum. Jüngere waren allerdings kaum für die Sendung zu begeistern, mehr als 3,4 Prozent Marktanteil waren bei den 14- bis 49-Jährigen nicht drin.