"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" blieb für RTL auch am Sonntag ein Garant für herausragende Quoten - auch wenn ein paar Zuschauer weniger eingeschaltet hatten als an den Tagen zuvor. Mit 7,62 Millionen Zuschauern erreichte das Dschungelcamp aber wieder stolze 28,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-jährigen belief sich auf 41,9 Prozent. Das war der niedrigste Wert seit einer Woche, was allerdings unter anderem daran liegt, dass sonntags das Dschungelcamp jeweils etwas früher begann.

"Ich bin ein Star" ist aber längst nicht der einzige Grund zur Freude bei RTL an diesem Montagmorgen. Das "Spiegel TV Magazin" hielt unter anderem mit einem Bericht über die Karriere der Ex-Dschungelcamper nach der RTL-Show viele Zuschauer vor dem Fernseher. Der Marktanteil lag bei 32,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt blieben 3,79 Millionen Zuschauer ab 23:23 Uhr mit dabei.

Doch auch zuvor lief es für RTL schon prächtig. Mit dem Film "Source Code" konnte RTL zumindest bei den 14- bis 49-Jährigen endlich mal wieder mit dem "Tatort" mithalten. 3,0 Millionen Zuschauer aus dieser Altersgruppe reichten für einen Marktanteil von 20,5 Prozent, der "Tatort" lag nur hauchdünn mit 3,01 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern davor. ProSieben war mit seinem Primetime-Film "Umständlich verliebt" hingegen diesmal völlig chancenlos und kam nicht über 9,3 Prozent Marktanteil hinaus. Beim Gesamtpublikum war natürlich der "Tatort" mit 9,5 Millionen Zuschauern das Maß der Dinge, RTL erreichte mit "Source Code" 4,48 Millionen Zuschauer.

Sehr gut entwickelt sich bei RTL zudem auch "Vermisst" am Vorabend. 5,89 Millionen Zuschauer schalteten in dieser Woche ein - neuer Bestwert für Sandra Eckardt als Moderatorin. Der Marktanteil lag zu dieser Zeit bei 18,5 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde mit 19,6 Prozent Marktanteil ebenfalls ein neuer Bestwert erzielt. Bei den 14- bis 59-Jährigen lag der Marktanteil übrigens exakt genauso hoch.

Zuschauer-Trend: Vermisst
Vermisst