Den Fußball hat man lieber kabel eins überlassen, doch mit dem Boxsport hat auch Sat.1 noch immer eine Sportart im Programm. So auch wieder am Samstag, als am späten Abend im Rahmen von "ran Boxen" der Kampf zwischen Robert Stieglitz und Arthur Abraham übertragen wurde. Ab 23:32 Uhr sahen im Schnitt 4,20 Millionen Zuschauer zu. Damit erreichte Sat.1 einen ausgezeichneten Marktanteil von 23,9 Prozent.

Auch in der klassischen Zielgruppe lief es mit 1,47 Millionen Zuschauern zur späten Stunde sehr gut. Der Marktanteil lag mit tollen 20,7 Prozent aber sogar unter dem des Gesamtpublikums, der Kampf erreichte also mehr ältere Zuschauer als Sat.1 es für gewöhnlich tut. Das verdeutlicht auch der Blick auf die erweiterte Zielgruppe, wo bereits ein Marktanteil von 21,2 Prozent erreicht wurde. 2,26 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 59 Jahre alt. Auch das Interesse an der Vorberichterstattung war bereits groß, wenn auch natürlich nicht so sehr wie am eigentlichen Kampf. 1,09 Millionen Zuschauer sahen in der klassischen Zielgruppe zu (12,1 Prozent); insgesamt waren es 2,62 Millionen Zuschauer und 11,0 Prozent. Die Highlights nach dem Kampf sahen in der Zielgruppe 730.000 Zuschauer, was einem Marktanteil von 14,7 Prozent entspricht. Insgesamt blieben 1,96 Millionen Zuschauer dran, was starken 18,1 Prozent entspricht.

Auch der Abend lief für Sat.1 bereits gut. "Indiana Jones und das Königreich des kristallschädels" schlug sich zur besten Sendezeit mit 2,12 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,0 Prozent wacker. In der Zielgruppe schalteten 1,13 Millionen Zsuchauer ein, womit der Streifen einen Marktanteil von 10,8 Prozent erzielte. Durchaus ordentlich schlug sich am Samstag übrigens auch VOX. Mit der vierstündigen Dokumentation waren zwar keine Luftsprünge drin, "Boombranche Kreuzfahrt - Zwischen masse und Klasse" kann sich mit für das Doku-Genre guten 1,04 Millionen Zuschauern aber durchaus sehen lassen (3,9 Prozent). In der klassischen Zielgruppe brachte es "Die große Samstags-Doku" auf durchschnittlich 620.000 Zuschauer und einen marktanteil von 6,5 Prozent.