In den vergangenen Jahren wandelte sich ProSieben immer mehr zum Sitcom-Sender, der auch in der Primetime weite Strecken mit Sitcom bestückt. Das Standbein am Mittwoch ist bislang "How I Met Your Mother", das sich in dieser Woche mit einer poetischen Folge allerdings wieder deutlich schwächer präsentierte. Nur 1,08 Millionen Zuschauer wollten in der klassischen Zielgruppe die neue Folge zur besten Sendezeit sehen, womit 11,8 Prozent erreicht wurden. In der vergangenen Woche konnte sich ProSieben hier noch über gute 14,1 Prozent freuen. Insgesamt waren 1,28 Millionen Zuschauer dabei (4,7 Prozent).

Für ProSieben war dies damit aber auch schon der größte Erfolg am Mittwochabend. Die zweite Folge, eine Wiederholung, sank in der Zielgruppe bereits auf 1,05 Millionen Zuschauer und 10,6 Prozent, ehe es danach gar keine zweistelligen Marktanteile mehr geben sollte. Der Neustart "The Crazy Ones", der in der vergangenen Woche bereits bei der zweiten Folge auf 9,9 Prozent sank, erreichte diesmal nur noch 870.000 Zuschauer und schlechte 8,5 Prozent. Das zog im Anschluss auch "New Girl" nach unten, das mit 810.000 Zuschauern nur noch magere 7,9 Prozent erreichte. Insgesamt erreichte die Sitcom 1,02 Millionen Zuschauer und 3,7 Prozent, während "The Crazy Ones" zuvor 1,04 Millionen und 3,6 Prozent ansprach. "Suborgatory" kam am späteren Abend in der Zielgruppe ebenfalls nur auf 7,8 bzw. 8,0 Prozent.

Einen etwas zufriedenstellenderen Abend erlebte VOX. "King & Maxwell" läuft zwar weiterhin eher unspektakulär, fällt aber eben auch nicht negativ auf. 1,72 Millionen Zuschauer schalteten insgesamt ein, was 6,3 Prozent entspricht. In der klassischen Zielgruppe wurden zwar nur 610.000 Zuschauer und 6,4 Prozent erzielt - deutlich besser sah es aber in der erweiterten Zielgruppe aus, auf die es VOX ohnehin mittlerweile abgesehen hat. Dort wurden 1,15 Millionen und gute 7,9 Prozent erzielt. "Major Crimes" knüpfte im Anschluss daran an und steigerte sich sogar etwas. 1,30 Millionen Zuschauer sahen hier in der erweiterten Altersgruppe zu, womit es sogar für 8,3 Prozent erreichte. Insgesamt sahen 1,79 Millionen zu (6,3 Prozent), während es in der klassischen Zielgruppe 700.000 Zuschauer und 6,9 Prozent waren.