Mit der neuen Staffel gab es bei "Schlag den Star" auch wieder Änderungen am Konzept. Seither treten zwei Prominente gegeneinander an - und aus Sicht der Quoten erweist sich dies als eine gute Idee. "Schlag den Star" schlägt sich in diesem Jahr deutlich besser als zuletzt, was sich auch am Samstag noch einmal mit dem Duell zwischen Joey Kelly und Steffen Henssler fortsetzte. In absoluten Zahlen reichte es diesmal für einen neuen Staffelbestwert - und sogar mehr: Seit 2010 sahen nicht mehr so viele Zuschauer eine Ausgabe von "Schlag den Star".

2,63 Millionen Zuschauer sahen zu, was über eine halbe Million mehr als bei der ohnehin schon starken Ausgabe mit Michael Wendler und Axel Stein waren. Erneut wurden damit 10,4 Prozent erzielt. Richtig gut sah es in der Zielgruppe aus. Dort schalteten 1,59 Millionen Zuschauer Stefan Raabs Show ein. ProSieben erreichte damit einen ausgezeichneten Marktanteil von 18,6 Prozent.

Das Interesse an den "Crash Games" lässt dagegen in der dritten Woche spürbar nach - hatte mit "Promi Big Brother" aber auch starke Konkurrenz. Profitierten sie vor einer Woche noch vom späten Sendeplatz nach "Himmel oder Hölle", sah es fast eine Stunde früher nun eher mau aus. In der Zielgruppe wurden mit 860.000 Zuschauern nur noch 10,8 Prozent erreicht. Insgesamt sahen 1,17 Millionen den trashigen Wettkampf, womit genau sechs Prozent erreicht wurden.

Wenig Freude dürfte derweil bei VOX herrschen, das mit der "großen Samstags-Dokumentation" zu den Baby-Boomern insgesamt gerade einmal 730.000 Zuschauer und 3,4 Prozent erreichte. In der klassischen Zielgruppe sahen 0,42 Millionen zu, womit VOX einen Marktanteil von 5,4 Prozent erzielte. Das ist für eine Doku zwar ein zufriedenstellender Wert, für VOX aber eigentlich zu wenig - zumal es in der erweiterten Zielgruppe, auf die VOX es abgesehen hat, mit 4,7 Prozent noch schlechter lief. Freuen kann sich dagegen RTL II. Der Film "Adèle und das Geheimnis des Pharaos" überzeugte dort mit 740.000 Zuschauern in der Zielgruppe und erreichte gute 8,7 Prozent. Insgesamt schalteten 1,51 Millionen ein, was 5,8 Prozent entspricht.