Am DFB-Pokal war am Dienstagabend kein Vorbeikommen im deutschen Fernsehen: 7,67 Millionen Zuschauer verfolgten im Schnitt im Ersten die Partie zwischen Dynamo Dresden und Borussia Dortmund - das war für diese Saison ein neuer Bestwert. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf starke 24,5 Prozent, bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern lief es mit einem Marktanteil von 19,0 Prozent ebenfalls wieder sehr gut. Bei der Zusammenfassung weiterer Achtelfinal-Partien blieben später zudem noch 4,53 Millionen Zuschauer dran, was den Marktanteil bei starken 23,6 Prozent beim Gesamtpublikum hielt.

Das Erste war damit natürlich Tagessieger. Stärkster Verfolger in der Primetime war um 20:15 Uhr noch das ZDF, das nicht wie mittlerweile bei Fußball-Konkurrenz üblich einen Film aufbot, sondern sein normales Dienstagsprogramm. Wie Nelson Müller der Frage "Wie gut ist unsere Wurst?" nachging, interessierte immerhin 3,59 Millionen Zuschauer. Mit Marktanteilen von 11,1 Prozent beim Gesamtpublikum und 6,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen darf man angesichts der starken Konkurrenz rundum zufrieden sein.

Danach ging's dann allerdings rasch nach unten. "Frontal 21" wollten schon nur noch 2,24 Millionen Zuschauer sehen, der Marktanteil sackte auf 6,9 Prozent beim Gesamtpublikum ab. Auch "heute-journal" und "37 Grad" mussten sich mit weniger als 8 Prozent Marktanteil zufrieden geben. Erst nach Ende der Fußball-Übertragung im Ersten ging's im ZDF wieder leicht bergauf, allerdings tat sich auch "Pelzig hält sich" mit 1,55 Millionen Zuschauern und 9,2 Prozent Marktanteil noch schwer und auch Markus Lanz musste sich mit eher überschaubaren 10,0 Prozent Marktanteil zufrieden geben. 890.000 Zuschauer sahen den spätabendlichen Talk, der erst kurz vor Mitternacht startete.