Bei Super RTL kann man mit der Quoten-Entwicklung der ersten Staffel von "Atlantis" nicht vollends zufrieden sein. Von den mehr als 500.000 Zuschauern, die Anfang Februar den Serien-Auftakt sahen, blieben am Ende nur noch knapp mehr als 300.000 übrig. Genau genommen waren es 320.000 Zuschauer, die am Mittwochabend ab 20:15 Uhr einschalteten. Das eigentliche Staffel-Finale, das der Sender um kurz nach 22 Uhr zeigte, hielt die Reichweite mit 310.000 Zuschauern zumindest stabil. Der Marktanteil lag in der Zielgruppe zu diesem Zeitpunkt bei 1,9 Prozent, nachdem sich die ersten beiden Folgen zunächst mit nur 1,3 und 1,4 Prozent begnügen mussten.

Um 23:00 Uhr schickte Super RTL schließlich noch eine Folge der US-Serie "Pretty Little Liars" an den Start, die mit einem Marktanteil von 1,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen allerdings ebenfalls nur bedingt zu überzeugen wusste. Mehr als 120.000 Zuschauer konnten sich insgesamt nicht für die Lügnerinnen begeistern. Vollauf zufrieden kann man derweil bei Vox sein, wo sich die Krimiserien gegen die Champions League sehr wacker schlugen. Respektable 9,2 Prozent Marktanteil sowie insgesamt 2,34 Millionen Zuschauer fuhr eine neue Folge von "Rizzoli & Isles" ein, ehe eine Wiederholung immerhin noch 1,89 Millionen Zuschauer bei der Stange hielt. Am späten Abend überzeugten dann auch "Major Crimes" und "Crossing Jordan" noch mit jeweils 8,2 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum.

Erholt präsentierten sich die "Wollnys 2.0", die nach dem Tiefstwert der Vorwoche diesmal wieder auf rechte gute 6,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kamen. 1,07 Millionen Zuschauer schalteten insgesamt ein und damit 170.000 mehr als sieben Tage zuvor. "Alleinerziehend - Ein 24-Stunden-Job" stellte anschließend mit 5,7 Prozent einen Bestwert auf.