Seit der vergangenen Woche überbrückt Alexander Bommes mit "Gefragt - gejagt" die Sommerpause des "Quizduells" im Ersten. Mit den Quoten kann man bislang zufrieden sein - sie bewegen sich in etwa auf dem Niveau, das man auch in den vergangenen Wochen von der interaktiven Rateshow mit Jörg Pilawa kannte. Am Mittwoch gab es nun sogar einen neuen Bestwert für "Gefragt - gejagt": 1,51 Millionen Zuschauer konnten sich für die Sendung begeistern und trieben den Marktanteil auf 9,8 Prozent.

Zuschauer-Trend: Gefragt - gejagt
Gefragt - gejagt

Das ist für ARD-Vorabend-Verhältnisse ein überzeugender Wert. Zustande kam er aber auch mit Unterstützung des ZDF, das am Mittwoch ausnahmsweise mal nicht seine quotenstarke "SOKO" ins Rennen schickt, die selbst mit Wiederholungen für Marktanteile um 20 Prozent gut ist. Das Testspiel der deutschen Fußball-Frauen gegen die Schweiz war zwar recht erfolgreich, konnte angesichts von 1,77 Millionen Zuschauern sowie 12,8 Prozent Marktanteil nicht mit den gewohnten Krimi-Quoten mithalten.

Beim jungen Publikum war die Live-Übertragung des Spiels mit nur 2,6 Prozent Marktanteil zudem überhaupt nicht gefragt. Aber auch Alexander Bommes tat sich bei den 14- bis 49-Jährigen schwer - mehr als ein Marktanteil von 3,8 Prozent war für sein Quiz nicht drin. Eine Wiederholung der Krimiserie "Hubert und Staller" musste sich anschließend gar mit 2,9 Prozent begnügen. Insgesamt hielt die Wiederholung immerhin noch 1,65 Millionen Zuschauer bei der Stange. Richtig stark lief's indes für "Brisant", das wiederum von der fehlenden Konkurrenz durch "Hallo Deutschland" profitierte und nun mit 2,03 Millionen Zuschauern auf stolze 16,4 Prozent Marktanteil kam.

Im Nachmittagsprogramm konnte sich das ZDF aber zumindest auf seine tägliche Krimi-Portion verlassen: 1,57 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 15,6 Prozent wurden von der "SOKO Kitzbühel" um 16:00 Uhr erreicht. "Bares für Rares" wollten zuvor 870.000 Zuschauer sehen, die 8,7 Prozent Marktanteil entsprachen - der große Durchbruch blieb bislang noch aus.