Nachdem "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" in den vergangenen Wochen nur in Wiederholungen zu sehen war, lief an diesem Donnerstag erstmals wieder eine neue Folge. Die Quoten konnten sich sehen lassen: 2,09 Millionen Zuschauer sahen zu, das war die höchste Zuschauerzahl für die Serie seit Anfang März. Einstellig blieb der Marktanteil zwar trotzdem, mit 9,1 Prozent gehört die Serie trotzdem zum erfolgreichsten, was Das Erste in den vergangenen Jahren auf diesem Sendeplatz zu bieten hatte. Jüngere Zuschauer können die "Jungen Ärzte" allerdings kaum ansprechen: Hier lag der Marktanteil bei sehr mageren 3,3 Prozent. Das "Quizduell" kam zuvor noch auf 5,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt hatten 1,84 Millionen Zuschauer eingeschaltet, beim Gesamtpublikum entsprach das guten 11,0 Prozent.

Einen guten Tag erwischte am Donnerstag auch "Galileo": Mit 1,53 Millionen Zuschauern war das Magazin die mit Abstand meistgesehene ProSieben-Sendung des Tages und auch der Marktanteil in der Zielgruppe konnte sich mit 12,2 Prozent sehen lassen. Kein Licht am Ende des Tunnels ist derzeit hingegen für die Sat.1-Vorabendformate zu sehen. Nachdem sich "Mila" am Mittwoch leicht auf 5,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gesteigert hatte, ging es am Donnerstag wieder auf 4,2 Prozent Marktanteil hinunter. 740.000 Zuschauer sahen insgesamt zu. "Unser Tag" musste sich im Anschluss mit nur 3,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen begnügen. Die Quoten-Misere begann eigentlich sogar schono um 16 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt war der Marktanteil bis 20:15 Uhr durchgehend bei teils deutlich unter 9 Prozent.