Das "Sat.1-Frühstücksfernsehen" befindet sich weiterhin im Höhenflug: Nachdem die Sendung gerade erst mit im Schnitt mehr als 15 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe eine der erfolgreichsten Wochen der vergangenen Jahre hinter sich gebracht hat, verlief auch der Start in die neue Woche nach Plan. Mit durchschnittlich 290.000 Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren kam das "Frühstücksfernsehen" am Montag auf einen starken Marktanteil von 17,9 Prozent - und damit auf den besten Wert des Jahres. Insgesamt schalteten im Schnitt 560.000 Zuschauer ein.

Langzeittrend: Sat.1 Frühstücksfernsehen

Sat.1 Frühstücksfernsehen

Die RTL-Konkurrenz "Guten Morgen Deutschland" konnte Sat.1 damit auch zu Wochenbeginn wieder klar hinter sich lassen. Während die Kölner mit ihrem Magazin einen äußerst schwachen Marktanteil von 10,7 Prozent beim jungen Publikum erzielten, kam das "Frühstücksfernsehen" zur selben Zeit auf weit mehr als 20 Prozent. Gegen 7 Uhr belief sich der Marktanteil gar auf stolze 23,3 Prozent in der Zielgruppe. Und auch am Nachmittag lag Sat.1 zeitweise vor RTL: So fuhr "Auf Streife" um 14:00 Uhr mit 17,6 Prozent den höchsten Marktanteil seit Ende Juli ein, während der "Blaulicht-Report" zur selben Zeit auf 15,5 Prozent kam.

Trost spendet bei RTL dagegen der Blick auf die Quoten von "Punkt 12", das seine gute Form der vergangenen Wochen am Montag bestätigte. Mit einem hervorragenden Marktanteil von 23,9 Prozent war das Mittagsjournal unangefochtener Marktführer in der Zielgruppe und auch insgesamt lief es mit 1,19 Millionen Zuschauern sowie 14,8 Prozent Marktanteil überzeugend. Die beiden Vorabend-Magazine "Explosiv" und "Exclusiv" bewegten sich hingegen unterhalb des Senderschnitts - erst mit "RTL aktuell" zog der Marktanteil beim jungen Publikum wieder auf überzeugende 16,2 Prozent an.

Als schwächstes Glied im Info-Bereich von RTL erwies sich am Montag übrigens nicht "Guten Morgen Deutschland", sondern das "Nachtjournal", das nicht über schwache 9,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hinauskam.