Mit einem Tagesmarktanteil von 13,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lag ProSieben am Dienstag weit vor RTL, das sich mit 11,8 Prozent zufrieden geben musste. Zu verdanken hat ProSieben das unter anderem dem starken Einstand des umgestalteten Serien-Dienstags. Zum Start in den Abend blieb da mit einer Doppelfolge der "Simpsons" zunächst noch alles beim Alten - doch schon da gab es zum Finale der 26. Staffel einen neuen Staffelbestwert zu feiern.

So erreichte die vorerst letzte neue Folge einen sehr guten Marktanteil von 15,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und damit den besten Wert seit dem Wechsel zurück auf den Dienstag. Zum Vergleich: Der Staffelschnitt liegt bei rund 12,5 Prozent. 1,95 Millionen Zuschauer sahen diesmal insgesamt zu - und damit rund eine halbe Million mehr als noch in der vergangenen Woche. Eine alte Folge direkt im Anschluss musste sich dann mit 13,4 Prozent Marktanteil zufrieden geben, lag damit aber trotzdem im grünen Bereich und auch immer noch klar vor der Konkurrenz von RTL.

Dort lief der Krimi-Abend nämlich einmal mehr ziemlich mau: Sowohl "CSI: Vegas" als auch "CSI: Cyber" kamen nicht über 11,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus. 2,93 bzw. 2,76 Millionen Zuschauer hatten insgesamt eingeschaltet. "The Blacklist" lief im Anschluss mit zunächst 10,6 und dann 9,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen noch etwas schwächer. Immerhin zwischen 21:15 Uhr und 22:15 Uhr lag RTL aber knapp vor ProSieben.

Zu dieser Zeit startete dort "2 Broke Girls" in die neue Staffel. Mit Marktanteilen von 11,2 und 11,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen für die beiden neuen Folgen kann man bei ProSieben durchaus zufrieden sein, die Werte lagen etwas über dem, was man von "2 Broke Girls" in der Vergangenheit gewohnt war. Vor allem aber kann man sich in Unterföhring über einen gelungenen Start der neuen Superhelden-Serie "Supergirl" freuen.

Die erste "Supergirl"-Folge kam ab 22:10 Uhr nämlich auf gute 14,5 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, eine zweite Folge direkt im Anschluss steigerte sich dann sogar noch auf 16,6 Prozent - was allerdings auf die wie üblich insgesamt sinkende Fernsehnutzung nach 23 Uhr zurückzuführen ist. Absolut gesehen sahen die erste Folge nämlich 1,63 Millionen Zuschauer, bei Episode 2 waren noch 1,43 Millionen mit dabei.